Bodenpflege leicht gemacht: Wie ein Rotationseimer für bequemeres Reinigen sorgt
(djd). Staubsaugen, die Küche aufräumen oder das Badezimmer auf Vordermann bringen: Nicht nur beim Frühjahrsputz gibt es im Haushalt viel zu tun. Fast fünf Stunden wischen und wienern die Deutschen einer Forsa-Umfrage zufolge durchschnittlich in der Woche. Auch das Bodenwischen gehört in jedem Haushalt dazu. Doch wie reinigt man Laminat, Parkett und Co. am besten und welche Utensilien benötigt man?
Die richtige Feuchte für jeden Boden
Regelmäßiges Staubsaugen steht bei allen Böden an erster Stelle. Vor allem bei Parkett, Laminat und PVC wirken kleine Steinchen, Sand und grober Straßenschmutz unter den Schuhsohlen wie Schleifpapier und können unschöne Kratzer verursachen. Am besten verwendet man einen Parkett-Aufsatz mit einer Bürste, um den Boden schonend zu saugen. Beim Wischen ist vor allem beim Einsatz von zu viel Wasser Vorsicht geboten - Parkett und Laminat könnten aufweichen und sich verziehen. Daher sollte man die Böden nur leicht feucht wischen. Unempfindlicher sind Stein- oder verfugte Fliesenböden, sie dürfen nass gewischt werden.
Praktisch zum Putzen unterschiedlicher Böden ist beispielsweise ein Bodenwischsystem wie das "Turbo Easy Wring & Clean" von Vileda. Mit dem neuartigen Rotationseimer kann die Feuchte des Mops mit wenig Kraftaufwand individuell bestimmt werden. Gleichzeitig erspart man sich das anstrengende Bücken beim Auswringen - die Hände bleiben trocken. Zum Auswringen wird der Mopkopf einfach in die im Eimer integrierte "Powerschleuder" gesteckt. Mit dem Treten eines Pedals am Eimer kann man die Feuchtigkeit des Wischmops selbst bestimmen. Für nebelfeuchtes Wischen etwa tritt man das Pedal häufiger als beim nassen Wischen.
Mikrofasern lösen auch fetthaltige Verschmutzungen
Praktisch ist, dass der Mikrofaser-Wischmop für alle Böden geeignet ist, auch für Parkett und Laminat - so benötigt man keine unterschiedlichen Wischbezüge. Die verschiedenen Mikrofasern lösen auch fetthaltige Verschmutzungen und nehmen Krümel oder Sand gut auf. Das hilft dabei, Putzmittel zu sparen - für leichten Schmutz genügt klares Wasser. Zwar findet man für jeden Boden unterschiedliche Reinigungsmittel, doch es kann auch ein milder Universal-Fußbodenreiniger, der keinen Wachs enthält, verwendet werden.
Tipps zur Bodenreinigung
- Kaltes bis lauwarmes Wasser ist zum Wischen bestens geeignet. So kann der Boden langsam trocknen, Streifen werden vermieden.
- Mikrofasern binden den Schmutz und nehmen Dreck gut auf, selbst ohne Reinigungsmittel.
- Mops und Putzlappen nicht mit Weichspüler in der Waschmaschine waschen. Der enthaltene Weichspüler in Verbindung mit dem Putzmittel kann Schlieren beim Putzen bilden.
- Weiches Wasser ist für das Putzwasser am besten. Ist das Wasser zu hart, können Kalkschlieren verbleiben.
- Bei Laminat niemals Bohnerwachs oder sogenanntes Polish verwenden. Die Mittel haften nicht auf der harzimprägnierten Oberfläche des Bodens und können als hässliche Flecken zurückbleiben.