Den Pool auf Diät setzen: Energiespartechnik macht sich mit dauerhaft niedrigen Kosten bezahlt
(djd). Aufwendig in der Pflege, teuer im Unterhalt - diese unvorteilhaften Attribute haften Pools für den Garten bis heute an. Vorurteile sind besonders hartnäckig, selbst wenn sie sich einfach widerlegen lassen. Denn heutzutage gibt es Technologien, die das private Badevergnügen, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit auf einen Nenner bringen. Schon mit einfachen Maßnahmen wie einer Poolabdeckung beispielsweise, beim Neubau ebenso wie für ältere Swimming-Pools, kann der Gartenbesitzer die laufenden Kosten erheblich reduzieren und gleichzeitig dank eingesparter Energie etwas für den Umweltschutz tun.
Grüne Technik für das erfrischende Nass
Wer mit einem Pool und dem regelmäßigen Frühsport für seine Gesundheit etwas Gutes tut, will auch die Natur gesund erhalten. Deshalb liegen beim Poolbau Technologien und Produkte im Trend, die Energie sparen. Bereits mit einer Schwimmbadabdeckung braucht man bis zu 80 Prozent Energie weniger, da das Wasser nachts nicht mehr so stark auskühlt und weniger stark nachgeheizt werden muss. "Wer seinen privaten Pool regelmäßig abdeckt, kann in der Schwimmbadsaison Mai bis September rund zwölf Tonnen CO2 sparen", erklärt Bert Granderath, Vizepräsident des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw). Um das Energiesparen mit dem gewünschten Maß an Komfort zu verbinden, gibt es Schwimmbadabdeckungen als fernsteuerbare Rollläden. Noch ökologischer wird der Pool, wenn man Abdeckungen mit Solarprofilen einsetzt, welche die Sonnenenergie zum Erwärmen des Wasser nutzen. Solarenergie ist ein Thema rund um den Pool, das beispielsweise auch bei Zubehörartikel wie Gartenduschen zu finden ist.
Solar und Erdwärme: Energiequellen der Natur nutzen
Eine weitere energieeffiziente Technik für den laufenden Poolbetrieb stellen Wärmepumpen dar, die sich ebenfalls aus Energiereserven der Natur bedienen. Unter www.bsw-web.de gibt es mehr Anregungen für energiesparende Pools und Adressen von Fachbetrieben in der Nähe. Der Wunsch, der Natur möglichst nah zu sein, spiegelt sich bis in die Pooloptik und jedes Detail wider - selbst bei der Beckenauskleidung. So gibt es zum Beispiel eine Schwimmbadfolie, die im Sandstrand-Look oder in Natursteinoptik daherkommt. Für optische Glanzlichter bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch sorgen wiederum LED-Beleuchtungen. Natur spürbar zu machen, gelingt etwa mit Gegenstromanlagen, die einen Wildfluss imitieren. Ihr entscheidender Vorteil: Auch bei wenig Platz sowie in kompakten Pools ist somit ein gesundes und effizientes Schwimmtraining möglich.
Profis für den Wassergarten finden
(djd). Ganz gleich, ob ein neuer Pool gebaut oder ein vorhandenes Schwimmbecken modernisiert werden soll: Bei der Planung und Ausführung sind viele technische Details zu beachten. Zahlreiche Entscheidungen haben zudem dauerhaft Einfluss auf die laufenden Betriebskosten. Hausbesitzer sind daher gut beraten, nicht allein "aus dem Bauch heraus" zu entscheiden, sondern sich fachkundigen Rat zu holen. Hilfe bei der Suche nach versierten Fachhandwerkern bieten dem Verbraucher unabhängige Gütesiegel wie etwa "Pool Plus", das vom Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. verliehen wird. Nur Fachbetriebe, die alle Kriterien erfüllen und mehrjährige Erfahrung vorweisen, erhalten das Siegel. Mehr Informationen und Adressen in der Nähe gibt es unter www.bsw-web.de.