Den Seniorhund mit Kräutern stärken: Unbehandeltes Futter und Kräutermischungen auf Naturbasis für alternde Hunde
(djd). Wird ein Hund zum Senior, durchläuft er - genau wie wir Menschen - einige Veränderungen. Manche sieht man, etwa die grauen Haare, andere spielen sich im Verborgenen ab. Hierzu zählen ein verlangsamter Stoffwechsel und ein anfälligeres Immunsystem. Damit es dem treuen Begleiter weiterhin an nichts mangelt, sollten Hundehalter auf die Bedürfnisse ihres Seniorhundes eingehen. Besonders wichtig ist eine aufs Alter abgestimmte Ernährung: Alternde Hunde bewegen sich weniger als früher, sie haben daher einen geringeren Energiebedarf. Hinzu kommt, dass die abgenutzten Zähne mitunter das Kauen erschweren und eine träge Darmtätigkeit schneller zu Verstopfungen führen kann. Für Herrchen und Frauchen bedeutet das, weniger oder keine schwer verdaulichen Komponenten, zum Beispiel Knorpel und Knochen, in den Napf zu geben.
Ernährung an körperliche Veränderungen anpassen
Für Hunde mit Gelenkserkrankungen empfiehlt Swanie Simon, Hundeexpertin und Tierheilpraktikerin, eine getreidefreie Ernährung: "Getreide fördert Entzündungsprozesse. Und Übergewicht belastet unnötig die Gelenke." Um Krankheiten vorzubeugen und den Alterungsprozess zu verlangsamen, sei das Füttern von frischen, unbehandelten Nahrungsmitteln das A und O. Diese seien voller Vitamine, Enzyme und sekundärer Pflanzenstoffe, die unter anderem als Antioxidantien fungierten und helfen, den Alterungsprozess auf zellulärer Ebene in Schach zu halten. Von einer Ernährung mit Fertigfutter rät die Befürworterin der Rohfütterung zwingend ab. Denn hocherhitztes, industriell verarbeitetes Futter, oft mit viel Getreide und Hülsenfrüchten, ist weder artgerecht noch hat es die hohe Bioverfügbarkeit und Biowertigkeit von frischer, unbehandelter Nahrung. Gerade im Alter ist die Qualität der Nahrungsmittel von größter Bedeutung.
Gemahlene Kräuter in Bioqualität
Die Gabe von Kräutern kann Seniorhunde auf natürliche Weise stärken. "Die heilsame Wirkung von Kräutern und Pflanzen gilt genauso für Hunde wie für Menschen. Beim Vierbeiner macht es Sinn, Kräuter zu füttern, die den Stoffwechsel anregen und physiologische Vorgänge unterstützen", erklärt Swanie Simon. Dazu gehörten beispielsweise Weißdorn, Brennnessel, Brunnenkresse und Löwenzahn. Wer mit seinem Hund täglich im Grünen unterwegs ist, kann mit ein wenig Pflanzenwissen wertvolle Nahrungsergänzungsmittel aus der Natur mitnehmen. Alternativ sind Kräutermischungen speziell für alternde Hunde unter www.barfshop.de erhältlich. Zum Beispiel enthält Senior Phyt von Three Dog Night gemahlene Kräuter in Bioqualität wie Weißdornblüte, Schachtelhalm, Brennnessel, Löwenzahn und Brunnenkresse. Diese sollen Seniorhunden zu einem glücklichen, gesunden Lebensabend verhelfen.