Die Energiekosten im Griff: Tipps und Infos zum bewussten Umgang mit wertvollen Ressourcen

Wer öfter mit 30 Grad statt mit 60 Grad wäscht, spart Energie und schont die Textilien.
Wer öfter mit 30 Grad statt mit 60 Grad wäscht, spart Energie und schont die Textilien.
© djd/E.ON

(djd). Jeder Haushalt kann Energie und Ressourcen sparen - und muss dafür nicht einmal viel investieren. Denn oft genügen schon kleine Verhaltensänderungen, um den Verbrauch zu reduzieren. Wer zum Beispiel nur fünf statt zehn Minuten täglich unter der Dusche steht, kann jede Menge Wasser und bis zu 30 Euro Energiekosten im Jahr einsparen. Und spezielle Duschköpfe wie etwa "Bubble Rain" lassen pro Minute nur sechs Liter Wasser durch statt der 15 Liter, die herkömmliche Brausen in der gleichen Zeit verbrauchen. Sparen lässt sich auch in der Küche. Wer Tee- oder Nudelwasser im elektrischen Wasserkocher statt auf der Herdplatte erhitzt, spart rund 50 Prozent, wer beim Kochen immer einen Deckel auf den Topf legt, braucht 30 Prozent Energie weniger.

Tiefkühlkost richtig lagern

Tiefkühlkost, die bei mehr als der Hälfte der Deutschen mindestens einmal die Woche auf den Tisch kommt, bewahrt man bei -18 Grad Celsius optimal auf. Knapp ein Fünftel der Befragten einer aktuellen E.ON-Umfrage geht von tieferen Temperaturen aus - doch jedes Grad weniger im Gefrierschrank bedeutet sechs Prozent mehr Energieverbrauch. Negativ auf den Stromverbrauch wirken sich auch vereiste Kühlfächer im Gefrierschrank aus. Bereits eine Eisschicht von nur zwei Millimetern erhöhte den Energiebedarf um 15 Prozent. Regelmäßig abtauen rechnet sich also. Und wer Gefrierschrank oder Tiefkühltruhe in den kühlen Keller verfrachtet, kann nochmals mit bis zu 25 Prozent weniger Stromverbrauch rechnen. Gefriergut langsam im Kühlschrank aufzutauen statt im Auftauprogramm der Mikrowelle, kostet gar keinen Strom - und ist zudem schonender für die Speisen. "Gerade bei Elektrogeräten kann noch viel getan werden. Vor allem bei der Neuanschaffung sollte man daher auf deren Energieeffizienz achten", rät Uwe Kolks, Geschäftsführer von E.ON. Möchte man Energiefresser im Haushalt ausfindig machen oder generell ein Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch schaffen, lohnt sich die Verwendung eines Strommessgeräts, das man sich in der Regel in Verbraucherzentralen leihen kann.

Kälter waschen und weniger trocknen

Geringere Temperaturen sind sinnvoll, wenn es um die Waschmaschine geht. Wer seine Wäsche öfter bei 30 Grad statt 60 Grad wäscht, kann seine Stromrechnung bei drei Wäschen pro Woche mit voll gefüllter Trommel um bis zu 40 Euro im Jahr entlasten. Zudem schonen die niedrigen Temperaturen auch die Textilien. Und nach dem Waschen muss die Wäsche nicht jedes Mal in den Trockner: Wer es nicht eilig hat, lässt sie mit Null Energieverbrauch an der Luft trocknen.

Online-Tipps und Antworten rund ums Energiesparen

(djd). Live-Chats zu allen Fragen rund ums Thema Energie oder Frühwarnsysteme, die unerwartete Nachzahlungen auf die monatlichen Abschlagszahlungen für Strom und Gas verhindern, sowie eine Kontrollmöglichkeit des eigenen Energieverhaltens durch den Vergleich mit anderen Haushalten: Energieversorger wie E.ON bieten ihren Kunden heute viele Möglichkeiten, den privaten Energiebedarf im Griff zu behalten und zu optimieren. Bei dem Energieunternehmen, das in einer Umfrage von Verivox mit einer Weiterempfehlungsquote von 94 Prozent zum beliebtesten Energieversorger Deutschlands gewählt wurde, finden Kunden und Interessierte mehr Antworten zum sinnvollen Umgang mit Energie zum Beispiel unter www.eon.de/frag-eon.


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