Die Natur hautnah erleben: Spannende Abenteuer- und Wildnis-Camps für Kinder und Jugendliche
(djd). Mit Eseln durch den Pfälzerwald ziehen oder Luchsspuren im Bayerischen Wald verfolgen, die eindrucksvolle Wasserwelt Schwedens mit dem Kanu durchstreifen oder in den katalanischen Schluchten Spaniens klettern gehen: Kinder und Jugendliche, die außergewöhnliche Abenteuer in der Natur erleben möchten, kommen bei den Feriencamps des WWF Deutschland auf ihre Kosten. 2022 bietet die Naturschutzorganisation zwischen April und Oktober insgesamt 50 Feriencamps in Deutschland und Europa an, bei denen die Teilnehmenden hautnah Tiere, Pflanzen und Landschaften erkunden, neue Freundschaften schließen und jede Menge Spaß haben können. Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es unter wwf-junior.de/camps und wwf-jugend.de/camps.
Gut betreut und abwechslungsreich
Jedes Camp bietet ein abwechslungsreiches und altersgerechtes Programm. Viele der Mädchen und Jungen, die einmal mit dabei waren, wollen am liebsten im nächsten Jahr wieder mitfahren. "So gute Betreuerinnen und Betreuer hatte ich noch nie", schwärmt etwa die zehnjährige Alicia, die an einem Camp im Schwarzwald teilgenommen hat, und die neunjährige Lara meint: "Das waren meine allerschönsten Ferien."
Die Junior Camps für 7- bis 13-Jährige finden in Deutschland statt - von Spiekeroog bis in den Bayerischen Wald, von Rügen bis ins Allgäu. In den Osterferien geht es beispielsweise beim Camp "Wildkatze wir kommen" in den Nationalpark Eifel, wo die Kids ein richtiges Waldlager bauen, Greifvögel kennenlernen und Wildkatzen beobachten. Im Sommer können sie unter anderem auf der Insel Spiekeroog durch Watt und Dünen laufen, Inselgeheimnisse lüften und eine Seehundkolonie bestaunen oder im Müritz-Nationalpark schwimmen und durch Auwälder, Schilfkanäle und glasklare Seen paddeln.
Von Schnorchelspaß bis Wandertrekking
Jugendliche von 13 bis 21 Jahren können sich auf europaweite Camp-Abenteuer freuen. Jede Menge Wasserspaß erwartet sie etwa im Juni an der kroatischen Adria. Beim Schnorcheln lernen sie die faszinierende Unterwasserwelt mit ihren Meeresbewohnern kennen, in Workshops erfahren sie zudem, was sie für den Schutz der Meere tun können. Im Juli wiederum kann es bei einer Wandertrekking-Tour vom Gletscher zum Fjord nach Norwegen gehen, wo man mit etwas Glück Rentiere, Schneehühner und den Polarfuchs zu Gesicht bekommt. Oder wie wäre es im August mit einem Segeltörn in Dänemark oder einer SUP-Tour an der Mecklenburgischen Seenplatte?
Zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie arbeitet der WWF mit einem Präventionskonzept. Dieses wird auf die jeweils aktuelle Situation zu den Frühjahrs-, Sommer- und Herbstferien angepasst. Muss ein Camp abgesagt werden, erhält man die Teilnahmegebühren vollständig zurück.