Die Wärme bleibt im Haus: Mehrfachverglasungen helfen beim Energiesparen im Gebäude
(djd). Glas ist ein prägender Werkstoff für die zeitgemäße Architektur, auch im privaten Eigenheim. Großzügig bemessene Fensterflächen schaffen lichtdurchflutete Räume und lassen Innen- sowie Außenbereich fließend ineinander übergehen. Neben der Optik kommt es aber auch bei den Fenstern heute auf Energieeffizienz und Wärmeschutz an. Schließlich sind die Glasflächen für bis zu 15 Prozent der Wärmeverluste im Haus verantwortlich, vor allem wenn es sich um ältere Fenster in bestehenden Gebäuden handelt. Spätestens nach 20 Jahren und mehr empfehlen Experten daher die Modernisierung und den Umstieg auf moderne Energiegewinngläser.
Hermetisch abgedichtete Zwischenräume
Im Neubau gehören Mehrfachverglasungen einfach dazu. Aber auch für Altbauten lohnt sich die Nachrüstung, insbesondere wenn ohnehin eine energetische Sanierung bis hin zur Fassadendämmung geplant ist. Schließlich kann sonst über die Fenster in der kalten Jahreszeit viel Heizwärme nach außen entweichen. Es muss entsprechend nachgeheizt werden, der Energieverbrauch schnellt unnötig in die Höhe. Energiegewinngläser wie aus der Top-Serie von Uniglas sind mit Zweifach- oder Dreifachverglasung erhältlich. Zusätzlich zur Schichttechnologie sind die Zwischenräume der Glasscheiben hermetisch abgedichtet und mit Edelgas befüllt, um eine besonders effiziente Wirkung zu erzielen. Somit kann nicht mehr Wärme durch die Fenster nach außen gelangen als durch gedämmtes Mauerwerk. Zusätzlich zur Wärmedämmung erhöhen die Fenster auch den Wohnkomfort. Das Gefühl von Zugluft gehört damit der Vergangenheit an, ebenso wie klamme Bereiche in Fensternähe. Unter www.glass-at-home.de gibt es mehr Informationen und Ansprechpartner im örtlichen Fachhandwerk. Die Experten können auch zu staatlichen Zuschüssen oder Steuervorteilen bei einem Fenstertausch und einer energetischen Modernisierung beraten.
Die Kraft der Sonne nutzen
Zu einem besonders behaglichen Raumklima trägt auch der sogenannte solare Wärmegewinn bei. Die Fenster lassen die Wintersonne ins Haus, reflektieren jedoch an ihrer Innenseite die Wärmestrahlen. So entlasten die Sonnenstrahlen zusätzlich noch die Heizungsanlage an sonnigen Wintertagen. Für deutlich höhere Temperaturen am Glasrand und damit ein besseres Raumklima sorgen Abstandhalter im Fensterrahmen. Somit wird der Bildung von Kondenswasser und der Schimmelbildung vorgebeugt.