Eine Aura des Besonderen: Passionierte Motorradfans lieben ihre Kultbikes
(djd). Wenn man einen passionierten Motorradfahrer nach Kultbikes fragt, die er gerne einmal im Leben fahren würde, werden schnell einige bekannte Namen fallen. Jede dieser Ikonen hat eine bestimmte Aura, vor dem geistigen Auge tauchen die Bilder eines speziellen Designs auf, man hat einen besonderen Sound im Ohr. Einige dieser Legenden stammen bestimmt aus dem Hause Triumph.
Fahrspaß und elegantes Design
Die Briten haben es in den letzten Jahrzehnten verstanden, moderne Technik und Fahrspaß in stilvolle Hüllen zu verpacken. Bereits 1902 präsentierte die vom deutschen Auswanderer Siegfried Bettmann gegründete Firma Triumph mit der "Nummer 1" ihr erstes Motorrad, zeitweilig waren die Briten größter Hersteller weltweit. Bis heute hat die Marke viele Fans, die vom eleganten Design, dem intuitiven Handling und der hohen Leistungsfähigkeit begeistert sind. Kultmodelle waren in den 1930er-Jahren die Speed Twin, 1958 wurde die Bonneville präsentiert und seit 1994 ist die Speed Triple auf dem Markt. Aktuell werden jährlich rund 67.000 Motorräder für den Weltmarkt produziert, die Twin- und Triple-Motoren punkten mit einem typischen Sound und kraftvoller Leistung, bleiben aber jederzeit leicht beherrschbar.
Für jeden Geschmack etwas dabei
Moderne Technik in elegantem Outfit bieten die Modern-Classics-Modelle, ganz entspannt ist man mit den Bobbern oder Speedmastern unterwegs. Zum Motorradwandern eignen sich die Scrambler-Bikes, die Scrambler 1200 etwa fühlt sich auch auf anspruchsvollen Offroad-Passagen wohl. Wer Touren auf allen Straßen und Pisten plant, ist mit den Adventure-Bikes der Tiger-Familie mit ihren kraftvollen Dreizylindermotoren gut unterwegs. Mit den Roadstern der Marke wiederum geht es sportlich durch jede Kurve. Der 765-Kubik-Dreizylinder der Street Triple ist im Übrigen 2019 offizielles Triebwerk der Moto2-Weltmeisterschaft.
Motorräder nicht nur für Musik- und Filmstars
(djd). Als Motorrad-Traditionsmarke mit Stil hat Triumph beispielsweise auch einen festen Platz in der Popkultur: So gab es in den 1950er- und 60er-Jahren zahlreiche Hollywoodstars, die auf und neben der Leinwand mit einer Maschine dieser Marke unterwegs waren - von Marlon Brando in "The Wild One" bis zu Steve McQueen mit dem legendären Stunt im Klassiker "Gesprengte Ketten". Letzterer war auch privat mit seinen in Eigenregie umgebauten Bikes bei Offroad-Rennen unterwegs und beförderte so ganz nebenbei den nun wieder im Trend liegenden Scrambler-Kult. Auch zahlreiche Musikstars wie beispielsweise Bob Dylan, Bruce Springsteen oder auch Pink wurden und werden nicht selten auf den britischen Motorrädern gesehen.