Einfach nur wohlfühlen: Wie aus der Nasszelle ein Wellness-Badezimmer wird
(djd). Funktional, praktisch, aber auch etwas langweilig: So präsentierte sich das durchschnittliche Badezimmer noch vor wenigen Jahren. Doch die Nasszelle von einst hat sich gemausert und ist in vielen Eigenheimen zu einer ausgewachsenen Wellness-Oase geworden. Eine behagliche Einrichtung mit natürlichen Materialien, eine individuell anpassbare Beleuchtung, eine kleine Sauna oder eine Duschkabine mit integrierter Dampfsauna führen dazu, dass sich die Aufenthaltszeit im Bad deutlich erhöht hat. Für eine stimmungsvolle Raumatmosphäre sorgen hochwertige Materialien, allen voran massives Holz.
So macht Holz im Bad lange Freude
Längst hat das Naturmaterial Holz seinen festen Platz auch im Bad erobert, vom Bodenbelag bis zu den Möbeln. "Badmöbel aus Holz stehen für Persönlichkeit und Individualität. Das Material ist für Feuchträume viel besser geeignet, als mancher glaubt", schildert Einrichtungsexperte Walter Greil von TopaTeam. Wichtig sei zum einen die Auswahl geeigneter Holzarten wie etwa Eiche, Ahorn, Kirsche oder Fichte und zum anderen die richtige Pflege des Materials. Holzdielen sollten etwa geölt oder wahlweise lackiert sein, um sie vor einem Zuviel an Feuchtigkeit zu schützen. Und auch bei Holzschränken im Bad gilt: Spritzwasser und hohe Luftfeuchtigkeit sind kein Problem für das robuste Material, nur den längeren direkten Kontakt mit Wasser sollte man meiden. "Holz im Bad bietet sogar praktische Vorteile für ein dauerhaft angenehmes Raumklima, da es Luftfeuchtigkeit aufnehmen und später wieder abgeben kann", so Greil weiter. Wichtig sei nur ein regelmäßiges, gründliches Lüften, wie generell in Feuchträumen.
Eigene Ideen mit dem Tischler vor Ort verwirklichen
Wer dies beherzigt, findet mit Holz vielfältige Möglichkeiten für eine hochwertige Badgestaltung. Eine individuelle Beratung dazu gibt es beim Holzexperten vor Ort aus dem Tischlerhandwerk: Schreiner können Innensysteme passgenau für den Raum planen und eigene Ideen verwirklichen. Frisch und außergewöhnlich wird das Badezimmer beispielsweise mit farbig lackierten Fronten, aufgesetzten Waschbecken oder grifflosen Spiegelschränken. Im Trend liegen zudem Schränke mit Beleuchtungssystemen, etwa vom Hersteller Burgbad, die sich den verschiedenen Tageszeiten anpassen. Von einer aktivierenden Beleuchtung am frühen Morgen bis zum Entspannungslicht am Abend folgen sie dem natürlichen Tagesrhythmus und unterstützen so das Wohlfühlen in der privaten Wellness-Oase. Unter www.topateam.com gibt es mehr Informationen zu aktuellen Badezimmertrends und Adresssen von Möbeltischlern aus der Nähe.
Kleines Bad ganz groß
(djd). Selbst auf einer nur geringen Grundfläche lässt sich das Bad in eine behagliche Wellnesslandschaft verwandeln. Hier die wichtigsten Tipps der Einrichtungsexperten von TopaTeam:
- Stauraum schaffen: Mit individuell angefertigten Möbeln lässt sich buchstäblich jede Ecke im Bad nutzen.
- Waschmaschine oder Trockner mit einer Holzverkleidung ausstatten. Das schafft Stauraum und Abstellflächen, bei gleichzeitig attraktiver Optik.
- Mit Licht spielen: Mit Decken- oder Bodenlichtern, Dimmern oder LEDs lässt sich die Beleuchtung an jede Stimmung anpassen.
- Große Spiegel verwenden: Sie lassen einen Raum größer erscheinen.
- Apothekerschränke einplanen: Sie sind wahre Raumwunder und können gerade in kleineren Bädern sämtliche Badezimmerutensilien aufnehmen.