EM 2016: Beim gemeinsamen Anschauen der Spiele sollte man maßvoll genießen
(djd). Ob in großer Menge vor der riesigen Leinwand auf dem Marktplatz oder im kleinen Rahmen mit Nachbarn und Freunden daheim: Das gemeinsame Mitfiebern bei großen Fußball-Events ist seit dem Sommermärchen 2006 zu einem regelrechten Kult geworden. Auch Menschen, die dem runden Leder sonst wenig abgewinnen können, erfreuen sich dann an der Spannung und Geselligkeit. An diesen Abenden will man auch genießen: Das eine oder andere Bierchen, Steaks und Würstchen vom Grill sowie Snacks und Knabbereien gehören zum Public- oder Private-Viewing dazu. Allerdings sollte man auch an solchen Abenden alles in Maßen genießen. Wer mit zu großem Appetit zugreift, kann unter Umständen Probleme mit Sodbrennen bekommen.
Lokale Wirksamkeit im Magen
"Mittel der Wahl bei Patienten, die unter gelegentlichem Sodbrennen leiden, sind sogenannte Antazida", erklärt Dr. Johannes Hankowitz, Apotheker am Institut für Pharmakologie und Präventive Medizin (IPPMed) in München. Diese Medikamente gebe es bereits seit mehr als 100 Jahren, aber sie seien in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend weiterentwickelt worden. Ein zentraler Vorteil der Antazida sei ihre lokale Wirksamkeit im Magen, sodass keine systemischen Nebenwirkungen und keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu befürchten seien, so Hankowitz. Ein solches Antazida ist beispielsweise "Maaloxan". Es kann den Schmerz bei Sodbrennen lindern und zusätzlich einen aktiven Magenschutz bieten, indem es sich wie ein Schutzfilm auf die empfindliche Schleimhaut legt.
Gesunde Lebensweise kann Sodbrennen verhindern
Am besten kann man Sodbrennen allerdings mit einer gesunden Lebensweise vorbeugen. Basis sind ein regelmäßiger Tagesablauf, Ruhe und Zeit zum Essen. Große, besonders süße oder fette und auch spät am Abend eingenommene Mahlzeiten sollte man möglichst meiden. Positiv ist eine vielseitige Ernährung mit reichlich Ballaststoffen, zu der ausreichend getrunken wird. Nikotin, übermäßiger Alkohol- und Kaffeekonsum wirken sich dagegen negativ aus.
Tipps gegen Sodbrennen
(djd). Manche Menschen schwören bei Sodbrennen auf vermeintlich bewährte Hausmittel wie das Knabbern von Mandeln oder das Trinken von Milch. Auch wenn die positive Wirkung wissenschaftlich nicht belegt ist, kann ein Versuch nicht schaden. Zumindest wenn man gegen die empfohlenen Nahrungsmittel nicht allergisch ist oder mit einer Unverträglichkeit reagiert. Auf www.maaloxan.de gibt es weitere Tipps: Stark gebratene, geräucherte oder scharf gewürzte Speisen beispielsweise sind sogenannte Säurelocker, die man meiden sollte, denn sie kurbeln die Produktion von Magensäure an.