Fit ab Fünfzig: Gesundheit und Spaß an der Bewegung stehen bei Frauen jetzt im Vordergrund
(djd). Eine schlankere Linie, ein gesünderer Körper und Spaß mit Gleichgesinnten - es gibt viele Gründe für Frauen, sportlich aktiv zu werden. Gerade im Alter 50plus legen viele noch einmal richtig los, um länger jugendlich und fit zu bleiben. Dabei sind ihnen Leistung, Muskelaufbau oder Wettkampf weniger wichtig als den Männern - es zählt einfach der Wunsch, sich etwas Gutes zu tun.
Beliebt: Aerobic und Gymnastik
Bei Frauen stehen deshalb auch andere Sportarten ganz oben auf der Beliebtheitsskala: Fitnesstraining, Aerobic, Gymnastik, Schwimmen, Aquafitness und Wandern sind bei ihnen laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) deutlich mehr gefragt, beim Vereinssport hat das Turnen die meisten weiblichen Mitglieder. Und weil die Zielgruppe wächst, gibt es immer mehr Angebote: So gehören Yoga und Pilates heute fast überall zum Standard, Core-Training formt die Taille und beim "Spinning" schwitzt man in der Gruppe auf dem Indoorbike. Beliebt ist auch Fitness-Tanz wie Bollydance oder Latin-Dance.
Vor allem anfangs nicht übertreiben
Wer jetzt Lust bekommen hat, findet sicher das Richtige für einen aktiven Start in den Herbst. Doch gerade Ungeübte und Ältere sollten anfangs nicht übertreiben, warnen die Gesundheitsexperten beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de, sonst drohen Überlastungsbeschwerden und Zerrungen. Aufwärmen und Dehnen sind Pflicht, auch die Entspannung hinterher sollte nicht zu kurz kommen - etwa in der Sauna. Mehr Tipps gibt es auch unter www.bewegung-und-fitness.de.
Natürliche Unterstützung
Treten dennoch Beschwerden auf, kann eine Behandlung mit natürlichen Arzneimitteln wie etwa Traumeel (erhältlich in der Apotheke) helfen. Sie kommen dem Wunsch vieler Frauen nach natürlichen und gut verträglichen Wirkstoffen entgegen. Sowohl als Tablette zum Einnehmen als auch als Creme zum Auftragen auf die betroffenen Stellen können bewährte Heilpflanzen wie Arnika (Arnica montana), Beinwell (Symphytum) und Ringelblume (Calendula) ihre wohltuende, abschwellende und heilungsfördernde Wirkung entfalten. So muss das Training nicht lange unterbrochen werden.
Erste Hilfe bei Sportverletzungen
(djd). Wenn es beim Training plötzlich zwickt oder zieht, sollte man sofort eine Pause einlegen und die schmerzende Stelle kühlen. Auch hilft das Anlegen eines leichten Druckverbandes und das Hochlagern des betroffenen Gliedes dabei, weiteres Anschwellen zu vermeiden und die Heilung zu fördern. Gut merken kann man sich diese Hilfsmaßnahmen mit der PECH-Regel: P-ause, E-is, C-ompression, H-ochlagern. Mehr Tipps zu gesundem Training und zum Umgang mit Blessuren gibt es beispielsweise unter www.bewegung-und-fitness.de.