Fünf Entspannungserlebnisse in einer Sauna: Luftfeuchtigkeit und Temperatur sind in einem Sanarium variabel
(djd). Saunabaden wird in Deutschland immer beliebter. Nach Schätzungen des Deutschen Sauna-Bundes gönnen sich mittlerweile 30 Millionen Menschen regelmäßig dieses gesunde und entspannende Vergnügen. Aber nur gut 1,5 Millionen Haushalte durften und dürfen auch in Zeiten der Pandemie die wohltuende Auszeit genießen. Denn so viele Familien besitzen nach weiteren Angaben des Verbands eine Sauna in den eigenen vier Wänden.
Von Tropenbad bis Aromabad: Saunabaden nach Lust und Laune
Ein Saunabad trainiert das Herz-Kreislauf-System und kann Erkältungskrankheiten durch eine Stärkung der Abwehrkräfte vorbeugen. Vereinfacht gesagt "üben" der Körper und die Blutgefäße der Haut beim Saunieren die Anpassung an stark wechselnde Temperaturen. Auch im privaten Bereich gibt es mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, um das Badevergnügen nach individuellen Wünschen zu gestalten. Das Sanarium von Klafs etwa verfügt über fünf unterschiedliche Badeoptionen, und das selbst für die platzsparende Sauna S1. Je nach Laune, Stimmung oder Gesundheitswunsch können die Nutzer eine der fünf Klimazonen auswählen, Luftfeuchtigkeit und Temperatur werden automatisch angepasst. Details gibt es unter www.klafs.de. So werden aus einer Sauna fünf.
Eine einzige Kabine bietet damit zahlreiche unterschiedliche Badeformen für abwechslungsreichen Badegenuss. Neben der trockenen finnischen Sauna gibt das Sanarium mit seinen milderen Temperaturen und der höheren Luftfeuchtigkeit auch Herz-Kreislauf-Patienten die Möglichkeit, ihr Immunsystem zu stärken. Wer möchte, kann sich zusätzlich für die wohltuende Wärme von Infrarotstrahlen oder die Trockensalzinhalation entscheiden und diese mit dem Saunabad kombinieren. Die Zusatzausstattung Infrarot ist gerade für Rückengeplagte interessant, denn die Strahlungswärme kann schmerzhafte Verkrampfungen lösen. Das Inhalieren von Trockensalznebel wiederum kann die Reinigung der Atemwege unterstützen, was in den Erkältungsmonaten, aber auch im Frühjahr in Verbindung mit Pollenflug eine angenehme Erleichterung sein kann.
Nicht nur angenehm, sondern auch gesund
Einer Studie der Berliner Charité zufolge lässt sich zudem Bluthochdruck durch zweimal wöchentliche Besuche bis zur Normalisierung behandeln. Die Temperaturen bei dieser kreislaufschonenden Variante sollten zwischen 46 und 60 Grad Celsius liegen und die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 55 Prozent. Zur Abkühlung empfehlen die Mediziner Patienten mit Herz-Kreislauf-Störungen die Regendusche bei Temperaturen zwischen 12 und 14 Grad. Auch erhöhte Cholesterinwerte gingen der Studie zufolge durch Besuche des Saunabades zurück. Empfohlen wird es ebenfalls für Menschen mit zu niedrigem Blutdruck.