Gartenarchitektur der britischen Art: Gewächshäuser gehen auf eine lange Tradition zurück
(djd). Das Leben draußen zu genießen, ist für die meisten Deutschen ein wichtiges Gut. Laut Zahlen der ARD verbringen über 35 Millionen Bundesbürger ihre Freizeit am liebsten im Haus- oder Schrebergarten. Hier kann man sich wohlfühlen und entspannen. Mit viel Liebe werden Blumen- und Gemüsebeete angelegt. Besonders gut wachsen und gedeihen die Pflanzen in einem Gewächshaus, wo sie vor Niederschlägen und starken Winden geschützt sind. Durch den Glashauseffekt im Inneren des kleinen Gebäudes wachsen die Pflanzen besser. Zudem lässt sich in den meisten Treibhäusern auch die Temperatur das ganze Jahr über regeln. So können selbst im Winter im heimischen Grün Tomaten angebaut werden.
Lange Geschichte
Gewächshäuser gab es schon bei den alten Römern. Ab dem 16. Jahrhundert entstanden dann auch an den europäischen Fürstenhöfen Sammlungen von Orangen-, Pomeranzen- und anderen Zitrusbäumen, die in Gewächshäusern gediehen. Dafür hat sich übrigens der Begriff Orangerie eingebürgert. In England wurde vor allem im 19. Jahrhundert der Bau der Gewächshäuser durch den Einsatz von Eisen-Glas-Konstruktionen revolutioniert. Hier gab es verglaste Satteldächer, die das Sonnenlicht optimal einfingen. Ein weiterer Bautyp waren die sogenannten "lean-to greenhouses". Hier "lehnt" sich ein schräges Glasdach an eine nach Norden abschirmende massive Wand an.
Viktorianischer Lifestyle
Zur Zeit Königin Viktorias entstanden in den schönen und eleganten Gärten in ganz England unzählige solcher soliden Gewächshäuser, die der Stolz ihrer Besitzer waren. Gleichzeitig waren sie Ursprung und Kulisse für Freizeitvergnügen und Erholung. Genau in dieser Tradition werden die Gartenhäuser von Hartley Botanic noch heute angefertigt. Diese werden in England ganz nach den Wünschen der Kunden mit viel Liebe zum Detail handgefertigt. Dazu gehören auch die beweglichen Fenster. Die Häuser erwecken stilistisch, funktionell und in ihren Proportionen genau den Eindruck, wie er für die großen Entwürfe des 19. Jahrhunderts charakteristisch ist. Beispiele zur Inspiration gibt es unter www.britishstyle.info. Ist das passende kleine Gebäude gefunden, wird das heimische Grün schnell zum ganz persönlichen englischen Garten.
Freude ein Leben lang
Zum Einsatz kommen dabei nur hochwertige Materialien aus Aluminium sowie Sicherheitsgläser, Grundlage ist ein festes Fundament. Trotzdem können die Häuser auch bei einem Umzug neu aufgebaut werden. So kann man sein Gartenhaus ein Leben lang genießen, ob als Hort für die klassische Pflanzenaufzucht oder als gemütlichen Rückzugsort mit einem spannenden Krimi und einer Tasse englischem Tee.
Praktisch wartungsfrei
(djd). Hartley Botanic stellt Gewächshäuser seit 1938 in echter Handarbeit her. Gründer Vincent Hartley orientierte sich an strengen Vorgaben: Die Struktur sollte klar, geordnet, praktisch und vor allem von langer Lebensdauer sein. So standen die ersten Gewächshäuser über 60 Jahre - ohne, dass sie gewartet werden mussten. Die Scheiben werden im Dichtungsrahmen mit rostfreien Schrauben befestigt, somit gibt es keine Korrosion und kein Rosten. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Zubehör wie Wachstumsleuchten, Sonnenschutzrollos oder Tische im viktorianischen Stil an.