Gesund mit Genuss: Tipps rund um die nährstoffreiche und abwechslungsreiche Gemüseküche
(djd). Nicht nur gesund, sondern auch köstlich: Die moderne Gemüseküche ist so vielfältig und raffiniert, dass gerne mal auf die Fleischbeilage verzichtet werden kann. Marga Hamacher, Ernährungsexpertin bei eismann, hat fünf spannende Fakten rund ums Tiefkühlgemüse sowie einen Rezepttipp zusammengetragen.
- Nährstoffreich und gesund: Gemüse ist einer der Hauptlieferanten von Vitaminen und Mineralstoffen für den menschlichen Körper. Rosenkohl zum Beispiel enthält mehr als doppelt so viel Vitamin C als die gleiche Menge an Orangen.
- Fünf Portionen pro Tag: Die bekannte Faustformel hat nichts an Gültigkeit verloren: Fünfmal am Tag sollte jeder Gemüse und Obst zu sich nehmen. Dadurch wird die Versorgung des Körpers mit lebenswichtigen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen gewährleistet. Eine Portion stellt ungefähr "eine Handvoll" dar. Dabei gilt: Je bunter die Portionen, desto gesünder.
- Wie gesund ist Tiefkühlgemüse? Industriell hergestellte Tiefkühlkost wird stets schockgefrostet. Dabei wird das Produkt in kürzester Zeit auf bis zu minus 40 Grad Celsius heruntergekühlt. So bilden sich im Gemüse nur kleinste Eiskristalle, die Zellwände bleiben knackig und das Gemüse verliert beim Auftauen nur wenig Wasser. Das schonende Tiefkühlverfahren benötigt keine Konservierungsstoffe. Tiefkühlgemüse ist aber nicht nur gesund, sondern auch schon geputzt und blanchiert - das spart viel Zubereitungszeit.
- Gemüse richtig auftauen: Lose gefrostetes Gemüse kann man direkt gefroren in etwas Fett und Flüssigkeit dünsten oder in Salzwasser garen. Dazu stets die Zubereitungshinweise beachten. Gemüsemischungen mit Soße können bei niedriger Temperatur im Kochtopf aufgetaut werden, auch Suppengrün kann gefrostet in den Kochtopf wandern.
- Tiefkühl-Gemüse ist bekömmlich: Bestimmte Gemüsearten wie etwa Kohl werden in der Regel durch das Einfrieren bekömmlicher. Das liegt daran, dass durch die beim Einfrieren entstehenden Eiskristalle die Zellstruktur aufgelockert, also regelrecht geknackt, wird.
Rezepttipp: Spargel und Erbsen mit Kräuterbutter
Spargel ist ein Klassiker in der Gemüseküche. Dieses Rezept mundet ganzjährig: 250 Gramm tiefgekühlten Stangenspargel, etwa von eismann, antauen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden. 20 Gramm Butter mit einem Esslöffel Mehl gut verkneten. Einen Esslöffel Rapsöl erhitzen, einen Esslöffel Zwiebelwürfel sowie den Spargel dazu geben. Mit 100 Milliliter Brühe ablöschen und etwa sechs Minuten garen lassen. Die Mehlbutter unterrühren, kurz aufkochen und 250 Gramm junge Erbsen dazu geben. Alles etwa fünf Minuten garen, die Soße soll noch flüssig, jedoch gebunden sein. Mit Gartenkräutern dekoriert servieren.
Rezepttipp: Toskanischer Brotsalat
(djd). Für Panzanella, einen Brotsalat aus der Toskana, 400 Gramm Hähnchenbrustfilets und vier Bauernbrötchen italienische Art, etwa von eismann, auftauen lassen. Je 400 Gramm Broccoli-Röschen und Zucchini-Gemüse-Mix drei Minuten bissfest garen. Die Bauernbrötchen in Würfel schneiden. Auf ein Blech legen, mit Öl beträufeln, salzen, pfeffern und im Backofen fünf Minuten unterm Grill rösten. Gemüse, Croutons, schwarze Oliven und sechs Esslöffel der Mischung "8 Gartenkräuter" vermengen. Mit zwei Esslöffel Olivenöl und vier Esslöffel Balsamico beträufeln, in Förmchen füllen, eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Hähnchenbrustfilets in Olivenöl braten. Förmchen auf einen Teller stürzen, Hähnchenbrust in Tranchen schneiden und anrichten.