Haustiere: Eine gestörte Darmflora kann die Ursache für Durchfall und Co. sein
(djd). Man macht sich große Sorgen und leidet fast körperlich mit: Beinahe jeder Haustierbesitzer hat wohl schon erlebt, dass der geliebte Vierbeiner mit Darmproblemen kämpft. Besonders oft äußert sich eine gestörte Verdauung mit Durchfall. Mit der gehäuften Entleerung des Darms versucht der tierische Körper, fremde oder schädliche Stoffe so rasch wie möglich wieder loszuwerden. Durchfall ist jedoch keine eigene Krankheit, sondern nur ein Symptom eines bestehenden Problems. Häufig ist der Grund für die gestörte Verdauung, dass die tierische Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Die gestörte Darmflora stabilisieren
Das Mikrobiom, also die nützlichen Bakterien am und im Körper, insbesondere im Darm, erfüllt auch bei Katzen und Hunden lebenswichtige Aufgaben. Es ist dem des Menschen in Zusammensetzung und Funktion sehr ähnlich. So sind die nützlichen Mikroorganismen im tierischen Darm unter anderem dafür verantwortlich, dass Nahrung verwertet werden kann und unverdauliche oder schädliche Stoffe wieder ausgeschieden werden. Die Bakterien der Darmflora sind indirekt auch für die Gesunderhaltung der schützenden Darmschleimhaut von großer Bedeutung. "Die Gründe für eine gestörte Darmflora sind bei Haustieren und ihren Besitzern sehr ähnlich: Unverträgliches Futter, plötzlicher Futterwechsel, Stress oder Medikamente wie Antibiotika sind häufig Ursache für eine Dysbiose des tierischen Mikrobioms, die sich dann in Verdauungsproblemen äußert", erklärt die Wiener Tiermedizinerin Dr. Nina Machac.
Zur Stabilisierung der sensiblen tierischen Darmflora kann beispielweise das wissenschaftlich geprüfte Probiotikum Omni-Biotic Cat & Dog als Futterergänzung eingesetzt werden. Das innovative Probiotikum enthält zwei speziell für Katzen und Hunde geeignete Bakterienstämme, die das tierische Bauchgefühl mehrfach unterstützen: Sie regulieren den pH-Wert im Darm und reduzieren bei Durchfall zudem den Wassergehalt im Kot. Daher kann die Anwendung bei Durchfall in jedem Fall empfehlenswert sein. Studien bestätigen die positiven Effekte der Bakterienstämme: Eine Forschungsarbeit mit 51 Hunden zeigte, dass das Probiotikum den Durchfall sehr viel schneller stoppen konnte als das Placebo.
Mit dem gewohnten Futter verabreichen
Das probiotische Pulver wird über das gewohnte Futter gestreut oder in ein wenig Flüssigkeit eingerührt. Die große Anzahl der enthaltenen nützlichen Mikroben garantiert, dass auch mit der kleinsten Tagesdosis mindestens 1,25 Milliarden lebens- und vermehrungsfähige Bakterien verabreicht werden. So haben Katzen und Hunde jeder Größe und jeden Alters bald wieder ein tierisch gutes Bauchgefühl.