Hunde- und Katzenerziehung: Mit diesen 6 Tricks bleibt das Sofa für Vierbeiner tabu

Egal ob Welpe oder Senior - sobald ein Vierbeiner einzieht, sollten die grundlegenden Regeln feststehen und eingehalten werden.
Egal ob Welpe oder Senior - sobald ein Vierbeiner einzieht, sollten die grundlegenden Regeln feststehen und eingehalten werden.
© djd/Stressless, EKORNES AS

(djd). Für die meisten Hunde ist das Sofa der himmlischste Platz auf Erden. Und Katzen halten es für ihr angestammtes Recht, es sich auf der Couch bequem zu machen und nach einem Schläfchen genussvoll die Krallen an den Polstern zu wetzen. Wenn Sie nicht wollen, dass Ihr Vierbeiner die Polstermöbel mit Haaren, Flecken, Ziehfäden und Kratzspuren ruiniert, brauchen Sie viel Geduld und Konsequenz. Mit diesen Tricks klappt auch die Hunde- oder Katzenerziehung in Sachen Sofa:

1. Unattraktiv machen

Wenn Ihre vierbeinigen Hausgenossen den Platz auf dem Sofa oder Sessel lieben, sollten Sie ihnen den Spaß daran verderben. Klingt zwar nicht nett, führt aber häufig zum Erfolg. So empfinden Hunde und Katzen raschelnde Folien als äußerst unangenehm. Wenn also auf dem sonst so gemütlichen Sofa zum Beispiel knisternde Folie liegt, werden sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ein anderes Plätzchen suchen. 

2. Ersatzplätze schaffen

Bieten Sie Ihrem Vierbeiner einen Ersatzplatz an, der für ihn noch attraktiver als das Sofa ist. Von Katzen weiß man, dass sie gerne erhöht liegen, deshalb könnte für die Samtpfote ein Kratzbaum mit Kuschelhöhle oder weich gepolstertem Körbchen zum neuen Lieblingsplatz werden. Auch ein weiches Kissen auf der Fensterbank wird gerne angenommen, weil Katzen den Ausblick aus dem Fenster lieben. Um das Sofa vor den scharfen Krallen zu schützen, sollten Sie den Stubentiger zudem an Kratzmatten oder Sisalsäulen gewöhnen. Auch Hunde lieben erhöhte Ruheplätze und es ist gar nicht so einfach, eine entsprechende Alternative zu finden. Wenn also das kuscheliges Körbchen oder Hundebettchen am Boden nicht den gewünschten Erfolg bringt, tut es vielleicht ein ausgedienter Sessel, den Sie als Hundeplatz freigeben. 

3. Nähe zulassen

Es ist aber nicht nur die Höhe, sondern sowohl die Nähe als auch der Geruch zum und des geliebten Zweibeiners, die das Sofa so unwiderstehlich für Hund und Katze machen. Richten Sie den Ersatzplatz also möglichst nahe am Sofa ein und sorgen Sie mit getragenen T-Shirts oder benutzten Kissenbezügen für ein entsprechendes Geruchserlebnis. 

4. Geduld ist das A und O in der Hunde- und Katzenerziehung 

Viele Tierhalter machen den Fehler, dass sie von ihrem Vierbeiner zu viel auf einmal erwarten. Wenn also die Katze nach ein paar Wochen erneut an den Polstern kratzt oder der Hund es sich doch mal wieder auf dem Sofa gemütlich gemacht hat, verlieren Sie nicht den Mut und bleiben Sie geduldig, aber konsequent. Vielleicht hatten Sie oder Ihre Katze auch nur einen schlechten Tag oder das Erlernte war bei ihrem Hund einfach noch nicht ausreichend gefestigt.

5. Resignation kann auch eine Lösung sein

Tatsächlich kann auch Resignation in der Hunde- und Katzenerziehung eine Lösung sein und sie lassen Ihre Lieblinge einfach gewähren. Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Tierfreunden, die das Sofa oder auch das Bett gerne mit dem geliebten Vierbeiner teilen. Dank Hightech-Materialien hat sich eh in den letzten Jahren bei den Bezugsstoffen einiges getan. Diese sind weitaus unempfindlicher und pflegeleichter als herkömmliche Bezüge, so dass sich Tierfreunde nicht länger mit ruinierten Polstermöbeln abfinden müssen. So sind zum Beispiel Stressless Sofas und Sessel  jetzt auch mit den hautsympathischen und strapazierfähigen Q2-Bezügen erhältlich, denen weder Katzenkrallen noch nasses Hundefell etwas anhaben können.


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