Besser sehen: Die Beleuchtung kann von entscheidender Bedeutung sein
(djd). Sehen, das bedeutet genau genommen die Wahrnehmung von Licht. Denn die Augen nehmen Lichtreize aus der Umgebung auf und leiten sie über den Sehnerv an das Gehirn weiter, wo sie in Bilder umgewandelt werden. Ohne Licht also kein Sehen - wie jeder schon einmal in einer mondlosen Nacht oder bei Stromausfall feststellen konnte.
Lösungen für die unterschiedlichsten Sehaufgaben
Grundsätzlich gibt es im Auge zwei Typen von Lichtrezeptoren: Die Stäbchen sind besonders empfindlich, können aber keine Farben wahrnehmen. Weil sie bei wenig Licht das Sehen dominieren, erscheinen uns "in der Nacht alle Katzen grau". Die Zapfen dagegen liegen hauptsächlich im Bereich des schärfsten Sehens. Es gibt drei verschiedene Sorten, die auf unterschiedliche Wellenlängen reagieren und so das Farbsehen ermöglichen. Deshalb sieht man bei Helligkeit nicht nur bunter, sondern auch schärfer als im Dunkeln.
Wie viel Licht nötig ist, um die richtige Dose im Regal zu finden oder einen kleingedruckten Text zu lesen, hängt aber auch von Alter und Gesundheitszustand der Augen ab. So steigt mit dem Alter der Lichtbedarf, auch Augenerkrankungen wie der Graue Star oder die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) können die Anforderungen an die Beleuchtung erhöhen - Informationen dazu gibt es beispielsweise unter www.eschenbach-sehhilfen.de.
Der Optik-Anbieter hat Lösungen für die verschiedensten Sehaufgaben im Programm: Etwa die "headlight LED", eine praktische Kopfleuchte für die passende, punktgenaue Beleuchtung beim Werken, Basteln und bei Handarbeiten, oder die Leuchtlupe "makrolux", die gleichzeitig Licht und Vergrößerung liefert. Bei der Tischleuchte "comfort visionLED" wiederum kann man zwischen fünf Farbtemperaturen und fünf Helligkeitsstufen wählen, je nach Verwendungszweck und Sehproblem.
Die Lichtfarbe spielt eine wichtige Rolle
Die Lichtfarbe spielt deshalb eine Rolle, weil kurze Wellenlängen - wie sie in kaltweißem Licht mit hohem Blauanteil stark vertreten sind - stärker gestreut werden und deshalb auch stärker blenden. Deshalb registrieren blendempfindliche Menschen meist wärmere Farbtemperaturen mit weniger Blauanteilen als angenehmer. Andererseits wirkt "kaltes" Licht heller als warmes und kann deshalb bei hohem Lichtbedarf das Richtige sein.
Nachlassende Sehschärfe durch Vergrößerung ausgleichen
(djd). Für das Erkennen von Gegenständen, Bildern und Buchstaben ist neben einer guten Beleuchtung auch die Größe entscheidend. Eine nachlassende Sehschärfe kann deshalb durch die Vergrößerung der betrachteten Objekte kompensiert werden. Wenn die Brille dafür nicht mehr ausreicht, bieten sich spezielle Sehhilfen an, wie analoge oder digitale Leuchtlupen. Einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten gibt es beispielsweise unter www.eschenbach-sehhilfen.de. Beratung bei der Auswahl und die Möglichkeit zu testen bieten spezialisierte Augenoptiker.