Das sommerliche Freizeitvergnügen kann oftmals von Sodbrennen getrübt sein
(djd). Der Sommer ist da. Verlockend zieht der Duft nach aromatischen Steaks, nach Grillgemüse, gesundem Fisch und rustikalen Bratwürsten durch die Gärten. Überall werden die Grillroste geschrubbt, Rezepte ausgetauscht und Freunde eingeladen. Jedes Jahr gibt es neue Ideen, Gewürze und Kräuter, die man unbedingt einmal probieren möchte. Nicht für jeden ist das Vergnügen allerdings ungetrübt. "Wer einen empfindlichen Magen hat, wird auf die meist deftigen Speisen vom Grill unter Umständen mit Sodbrennen reagieren", warnt Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Oft zu viel und oft zu fett
Dafür sind vor allem zwei Ursachen verantwortlich. Zum einen führt der Heißhunger auf die Grillspezialitäten häufig dazu, dass Genießer gelegentlich zu viel essen. Wer darauf sensibel reagiert, kann als Folge an Sodbrennen leiden. Zum anderen sind auch scharfe Gewürze und fettes Fleisch ein Risiko, das allzu leicht dazu führen kann, dass die Magensäure schmerzhaft in die Speiseröhre aufsteigt. Was kann man tun, wenn beides nur gelegentlich vorkommt? "Antazida wie Maaloxan kombinieren Akuthilfe und aktiven Magenschutz. So lindern sie den brennenden Schmerz, während der aktive Magenschutz sich wie ein Schutzfilm auf die empfindliche Schleimhaut legt und so auch die Selbstheilung unterstützt", empfiehlt beispielsweise Dr. Johannes Hankowitz, Apotheker am Institut für Pharmakologie und Präventive Medizin (IPPMed) in München.
Lieber leicht genießen
Um Sodbrennen zu vermeiden, kann es auch sinnvoll sein, das Essverhalten umzustellen, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Fettarmes Fleisch und Fisch vom Grill werden meist besser vertragen als fettes Schweinefleisch. Ergänzt man die Mahlzeit durch frisch gegrilltes Gemüse, reduziert das die Belastung sogar kurzfristig. Aber auch langfristig kann dies ein wichtiger Beitrag zu gesunder Ernährung und Gewichtsabnahme - und damit auch zu weniger Sodbrennen sein. Auch Alkohol sollte man im Übrigen in diesem Zusammenhang nur in Maßen genießen.
Selbsttest bei Sodbrennen
(djd). Wer fürchtet, Sodbrennen zu haben, findet auf www.maaloxan.de einen praktischen Selbsttest. Dieser ersetzt zwar nicht den Besuch beim Arzt, gibt aber wertvolle Hinweise. Wer nur gelegentlich an Sodbrennen leidet, kann zu Antazida greifen, die es in der Apotheke gibt. Ebenso kann man Hausmittel ausprobieren, denen eine positive Wirkung nachgesagt wird. Dazu zählen das Knabbern von Mandeln, das Trinken von ungesüßtem Kräutertee und der entspannte Genuss leichter Mahlzeiten. Geräucherte, scharf gewürzte, stark gebratene und fettreiche Speisen sollte man besser meiden.