Erneuerbare Energien sorgen klimafreundlich für warmes Wasser im Pool
(djd). Einen Swimming-Pool einzubauen und zu betreiben ist heute für viele kein Luxus mehr. Die Anschaffungskosten können sich bei professioneller Planung durchaus im Rahmen eines normalen Familien-Jahresurlaubs halten. Doch wie steht es um die Folgekosten für Haushaltskasse und Umwelt? Den Energieverbrauch für die Poolbeheizung kann man beispielsweise eingrenzen, wenn man beim privaten Schwimmbecken konsequent auf die Nutzung erneuerbarer Energien und auf sinnvolle Dämmkonzepte setzt.
Umweltwärme deckt Löwenanteil des Energiebedarfs
Statt der bisher häufig eingesetzten elektrischen Durchlauferhitzer kann man beispielsweise Pool-Wärmepumpen von Zodiac nutzen. Wärmepumpen beziehen rund drei Viertel ihrer Energie direkt aus der Luft, nur ein Viertel muss als Strom für den Betrieb der Technik aus der Steckdose zugeführt werden. Entsprechend niedriger fällt der Strombedarf aus. Wer bereits eine Solaranlage auf dem Dach betreibt, kann die Wärmepumpe zusätzlich zum Teil mit selbst erzeugtem Solarstrom betreiben und damit die Energiebilanz nochmals verbessern. So wird der Pool nahezu klimaneutral. Unter www.rgz24.de/Poolheizung gibt das Verbraucherportal Ratgeberzentrale nützliche Tipps zur Planung und Installation von Pool-Wärmepumpen sowie Informationen zu einer "Öko-Bonus-Aktion", mit der sich Pool-Besitzer bis Ende Mai 2016 einen Bonus von bis zu 605 Euro für den Umstieg auf eine umweltfreundliche Wärmepumpe als Poolheizung sichern können. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.zodiac-poolcare.de.
Wärmeverluste aus dem Wasser minimieren
Weitere Energie lässt sich mit einer guten Isolierung des Schwimmbeckens sparen. Beim Neubau eignen sich dafür sogenannte Styropool-Elemente. Sie packen das Becken rundum mit einer effektiven Isolierung ein und verringern die Wärmeabgabe an den Wänden. Als Abdeckung sind Luftkammer-Wärmeplanen ideal, die Wärmeverluste an kühlen Tagen oder nachts vermindern und tagsüber dazu beitragen, dass sich das Wasser durch die Energie der einfallenden Sonnenstrahlen zusätzlich erwärmt.
Weniger Heizkosten, mehr Badespaß
(djd). Wer vom Schwimmvergnügen im eigenen Pool gar nicht genug bekommt, der kann die Badesaison um bis zu drei Monate verlängern und dabei gleich noch Energie sparen: Möglich machen dies sogenannte Schiebeüberdachungen, über die es zum Beispiel unter www.duw-pool.de mehr Informationen gibt. Sie dienen als Mini-Schwimmhalle an kühlen Tagen und lassen sich an warmen Sonnentagen einfach wie ein Cabriolet öffnen. Und nebenbei sorgt die Überdachung noch dafür, dass die Wärme im Wasser bleibt.