Lange und sicher zu Hause wohnen - Brandgefahr in Haus oder Wohnung: Senioren sind besonders gefährdet

Seniorinnen und Senioren können mit gezielten Maßnahmen dafür sorgen, dass die Brandgefahr in ihrem Haushalt minimiert wird.
Seniorinnen und Senioren können mit gezielten Maßnahmen dafür sorgen, dass die Brandgefahr in ihrem Haushalt minimiert wird.
© djd/Deutsche Leibrenten

(djd). Defekte Kabel, Kurzschlüsse, vergessene Kerzen, Bügeleisen oder Herdplatten: Es gibt zahlreiche Ursachen für Wohnungsbrände. Rund 200.000-mal brennt es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes jährlich in deutschen Haushalten, und etwa 350 Menschen sterben dabei. Je älter die Bewohner sind, umso größer ist die Gefahr.

Brandgefahr: Tipps für einen besseren Schutz

Viele Senioren leben heute zwar bis ins hohe Alter im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung. Doch mit den Jahren können sie schlechter sehen und hören. Ihre Reaktionsfähigkeit nimmt ab und damit auch die Fähigkeit, Gefahren frühzeitig zu erkennen. Alleinlebende Senioren können zudem im Brandfall nicht auf fremde Hilfe zählen. Deshalb ist es wichtig, Vorsorge zu treffen. So warnen Experten beispielsweise, dass in jedem vierten Haushalt veraltete Haushaltsgeräte der Grund für einen Wohnungsbrand sind. Sie raten, moderne Geräte anzuschaffen, etwa ein selbst abschaltendes Bügeleisen. Zu viele elektrische Geräte an einer Mehrfachsteckdose können zudem die Stromleitung überlasten und zum Kurzschluss führen. Viele Brände brechen in der Küche aus. Der Temperaturfühler in einem Hitzemelder erkennt die Feuer frühzeitig und warnt. Das macht auch der „Herdwächter“. Das Gerät überwacht Töpfe und Herdplatten. Es soll Fettbrände verhindern und schaltet versehentlich angelassene Herdplatten rechtzeitig ab. Seit 2021 sind zudem Rauchmelder bundesweit auch in allen bestehenden Häusern Pflicht. Sie sollten zumindest im Schlafzimmer und im Flur installiert sein. Die Rauchmelderpflicht gilt auch für Eigentum, das selbst bewohnt wird. Wer ein Eigenheim besitzt, ist zudem verpflichtet, die Rauchmelder mindestens alle zwölf Monate zu prüfen und das zu dokumentieren.

Brandschutz und Co.: Instandhaltung belastet viele Senioren

Auf der Leiter zu stehen, um den Brandmelder unter der Decke zu prüfen, ist für viele ältere Menschen eine Herausforderung. Doch es zählt zur Instandhaltung der Immobilie und dient vor allem dem eigenen Schutz. Aber nicht nur wegen der Wartung der Rauchmelder kann die Instandhaltung des Hauses im Alter eine große Belastung werden. Wenn sie zu groß wird, haben Senioren beispielsweise die Möglichkeit, eine Immobilienrente abzuschließen. Durch den Verkauf des Eigenheims an die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG etwa werden sie von der Instandhaltung befreit. Sie dürfen lebenslang in ihrem Zuhause wohnen bleiben und erhalten eine Leibrente. Wohnrecht und Rentenzahlung werden im Grundbuch gesichert. Mehr Infos gibt es unter www.deutsche-leibrenten.de. Das Geld ermöglicht es Senioren, die Immobilie so auszustatten, dass ein selbstbestimmtes Leben im Ruhestand möglich ist.


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