Lieber Pulli statt Gänsehaut: Deutsche sparen bewusst bei den Heizkosten

Mit einem warmen Pulli und dicken Socken lassen sich frostige Tage überstehen - so muss man weniger heizen - und man spart bares Geld.
Mit einem warmen Pulli und dicken Socken lassen sich frostige Tage überstehen - so muss man weniger heizen - und man spart bares Geld.
© djd/E.ON

(djd). Der Winter hat Deutschland diesmal erst spät erreicht - dafür aber vielerorts umso frostiger und schneereicher zugeschlagen. Selbst aktuell hat der Frost noch weite Bereiche des Landes im Griff, während im milden Westen bereits erste Vorboten des Frühlings zu spüren sind. Doch auch hier kann es in der Übergangszeit abends und nachts immer noch unangenehm kalt werden. Das muss jedoch kein Grund sein, die Heizung voll aufzudrehen. Viele Bundesbürger handeln energiebewusst und ziehen sich kurzerhand warm an, wenn die Außentemperaturen noch einmal in den Keller gehen. Eine repräsentative statista-Umfrage im Auftrag von E.ON ergab, dass zwei von drei Deutschen auch bei frostigen Temperaturen lieber weniger heizen und stattdessen auch in der Wohnung wärmere Kleidung tragen.

Richtig heizen, bis zu 100 Euro im Jahr sparen

Ohnehin übertreiben es die Deutschen nicht mit der Temperierung der eigenen vier Wände. Nur jeder Vierte gab bei der Befragung an, dass er oder sie eine Raumtemperatur in der Wohnung von über 22 Grad bevorzugt. Die Mehrheit der Deutschen mag es lieber kühler. Das ist nicht nur umweltbewusst, denn gleichzeitig lässt sich mit einem bewussten Einsatz der Heizung auch bares Geld sparen: "Durchschnittlich 78 Prozent des häuslichen Energieverbrauchs entsteht beim Heizen. Hier lohnen sich Sparmaßnahmen besonders", weiß E.ON-Geschäftsführer Uwe Kolks: "Jedes Grad weniger in der Wohnung spart etwa sechs Prozent Energie. Bei einem durchschnittlichen Familienverbrauch von 20.000 Kilowattstunden Erdgas entspricht dies eine Einsparung von rund 100 Euro im Jahr."

Millennials und Frauen tragen lieber warme Pullover

Von wegen fröstelnde Frauen - die Umfrage widerlegt das Klischee: Während 71 Prozent der unter 30-jährigen sich in der Wohnung generell lieber wärmer anziehen als stärker zu heizen, gibt es erstaunliche Unterschiede bei Männern und Frauen: 33 Prozent der Männer drehen die Heizung hoch, wenn es ihnen zu kalt ist, bei den Frauen sind es hingegen nur 23 Prozent.

Bayern und Sachsen mögen es kuschelig

(djd). Das individuelle Wärmeempfinden und das Heizungsverhalten scheinen auch eine Frage des Wohnorts zu sein. Kuschlig warm in den eigenen vier Wänden mögen es die Sachsen: Hier drehen 36 Prozent die Heizung lieber hoch, statt sich etwas wärmer anzuziehen, so die statista-Umfrage im Auftrag von E.ON. Danach folgen die Bundesländer Bayern (32 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (32 Prozent) und Brandenburg (31 Prozent). Umwelt- und energiebewusst zeigen sich vor allem die Hessen: 75 Prozent ziehen lieber dickere Kleidung an, wenn ihnen kalt ist, dicht gefolgt von den Saarländern (72 Prozent) und den Berlinern (70 Prozent).


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