Meinen Strom mache ich selbst: Solardächer für Terrasse und Carport schaffen Versorgungsunabhängigkeit
(djd). Klimaschutz und erneuerbare Energien, das gehört unweigerlich zusammen. Die Nutzung natürlicher Quellen wie Solar und Wind trägt erheblich dazu bei, Emissionen weiter zu senken und somit aktiv etwas für den Umweltschutz zu tun. Deutschland geht dabei seit Jahren voran: Im ersten Quartal 2020 stammte mehr als die Hälfte (51,2 Prozent) der erzeugten Energie aus erneuerbaren Energien. Das berichtet das Statistische Bundesamt. Zu dieser Entwicklung kann im Grunde jeder Eigenheimbesitzer beitragen - indem er Dachflächen, Terrassendächer und Carports mit Photovoltaikelementen ausstattet. Finanziell besonders sinnvoll ist es, den selbst gewonnenen Ökostrom möglichst auch im eigenen Haushalt zu nutzen.
Vor zukünftigen Preissteigerungen geschützt
Seit Jahren sind die Strompreise in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Mit der EEG-Zulage und zukünftigen CO2-Abgaben dürften weitere Belastungen auf die privaten Haushalte zukommen. "Umso sinnvoller ist es, sich so weit wie möglich unabhängig von den öffentlichen Netzen zu machen. Selbstproduzierter Solarstrom steht frei Haus zur Verfügung und senkt somit nachhaltig die Stromrechnung", sagt Oliver Enderlein von der Solarterrassen & Carportwerk GmbH. Dabei seien moderne Photovoltaiksysteme heute technisch ausgereift, effizient und langlebig - und dazu noch vielseitig nutzbar. Die Lösungen dieses Anbieters etwa eignen sich, um Terrassendächer und Carports mit Photovoltaikelementen auszurüsten. Auch für Balkonbrüstungen oder als Fassadenelement gibt es geeignete Systeme. Die neue Bedachung der Terrasse beispielsweise erfüllt gleich mehrere Funktionen auf einmal: Die Bewohner profitieren mit den soliden Alu-Holzkonstruktionen von einem Schattenspender und Wetterschutz - und verfügen gleichzeitig über ein privates Solarkraftwerk.
Ökostrom speichern und später nutzen
Mit Energiespeichern ist es heute möglich, die gewonnene Solarenergie aufzunehmen und später zu nutzen, etwa nach Einbruch der Dunkelheit, wenn die Sonne nicht scheint. Das Solardach auf dem Carport wiederum produziert direkt die regenerative Energie, mit der sich das darunter geparkte Elektroauto aufladen lässt - ohne weitere externe Stromkosten. Auf diese Weise machen sich die Solardächer mit der Zeit von alleine bezahlt. Unter www.solarcarporte.de gibt es ausführliche Informationen dazu sowie einen interaktiven 3D-Kalkulator für erste eigene Planungen. Jedes Dach wird nach Maß geplant, gefertigt und von erfahrenen Fachleuten montiert, bis hin zur Verkabelung ins Haus.