Pastöse Putze: Die Hausfassade durch den Fachmann verschönern lassen
(djd). Selbst an der schönsten Fassade nagt der Zahn der Zeit: Schließlich ist die Außenhaut von Gebäuden an 365 Tagen im Jahr Wind und Wetter ausgesetzt. Aus optischen Gründen, aber auch um die Bausubstanz zu schützen, führt daher an einer regelmäßigen Erneuerung kein Weg vorbei. "Hausbesitzer sollten die Fassade etwa alle zehn bis 15 Jahre vom Fachmann begutachten und bei Bedarf überarbeiten lassen. Damit investieren sie zugleich in den Werterhalt ihrer Immobilie", sagt Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die Frischzellenkur für die Fassade biete zugleich die beste Gelegenheit, auch die Optik des Hauses zu verändern.
Klassische Varianten bleiben gefragt
Denn der Einheitslook in Wohnsiedlungen und Innenstädten war gestern: Pastöse Putze eröffnen mit ihrer Farb- und Strukturvielfalt heute viele gestalterische Freiheiten. So sind intensive Farben nicht nur in der Textil-Mode aktuell, dieser Trend hat auch die Hausfassade erfasst und sorgt für viele Farbtupfer. Daneben bleiben klassische Varianten gefragt - etwa der Kontrast von Weiß und Anthrazit, der Gebäuden eine besonders edle Optik verleiht. Anregungen erhalten Hausbesitzer beim Fachhandwerker vor Ort: Er übernimmt aus einer Hand die gesamte Planung und Ausführung der neuen Fassade, vom Aufbau des Gerüstes bis zum Verputzen und gegebenenfalls einem Farbanstrich. Die Fachgruppe Putz und Dekor im Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie hat in einer Broschüre nützliche Informationen zu pastösen Putzen und ihrer Anwendung zusammengestellt. Unter www.putz-dekor.org ist das Heft kostenfrei erhältlich.
Hoher Widerstandsfähigkeit
Neben der Ästhetik ist die Funktionalität wichtig: So sollte der Fassadenputz eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit aufweisen. Dadurch wird das Risiko, dass Risse oder Abplatzungen entstehen, minimiert. Seit über 60 Jahren bewähren sich gerade pastöse Putze in dieser Hinsicht als langlebige Lösung. Pastöse Putze werden bereits verarbeitungsfertig im Eimer auf die Baustelle geliefert.