Sicherer Winterspaß für die ganze Familie: Beim Urlaub im Schnee sind einige Dinge zu beachten
(djd). Für viele Bundesbürger ist der Winterurlaub mit der ganzen Familie ein besonderes Highlight des Jahres, auf das sich viele schon lange im Voraus freuen. Bei den Vorbereitungen auf den Ausflug in den Schnee sollten einige Dinge beachtet werden, allen voran das Thema Sicherheit. Wichtig ist es, sich rechtzeitig um die passende Ausrüstung zu kümmern.
Helm und Skier müssen passen
Ein Helm etwa ist für alle unverzichtbar. Das passende Exemplar gibt es beim Fachhändler. Der Helm muss fest am Kopf sitzen, darf zugleich aber nicht drücken. Zudem muss die Skibrille zum Helm passen: Der Helm sollte im Stirnbereich mit der Brille bündig abschließen, so dass weder Kälte noch Schnee eindringen können.
Nach einem schweren Sturz sollte der Helm ersetzt werden, da seine Schutzfunktion vermutlich beeinträchtigt ist. Aber auch ohne einen Unfall lässt die Stabilität und Funktionalität durch Materialermüdung nach. Experten empfehlen deshalb, den Helm alle drei bis fünf Jahre zu ersetzen. Erheblich reduzieren lässt sich das Verletzungsrisiko auch durch das Tragen von Rücken- und Rumpfprotektoren, es gibt sie in diversen Varianten.
Speziell bei Kindern ist es wichtig, dass sie mit den passenden Skiern das Skifahren lernen. Denn Kinder wachsen von Saison zu Saison und der Ski, der im Vorjahr noch gepasst hat, ist in diesem Jahr eventuell zu klein. Um Kinder schnell und unkompliziert mit Skiern auszustatten, hat zum Beispiel Intersport das Kinderski-Tauschsystem entwickelt: Beim Kauf eines Kinder-Skisets inklusive Bindung lässt sich dieses bis zu vier Mal gegen ein neues, an die Körpergröße des Kindes angepasstes Set eintauschen. Mehr Informationen zum Thema Sicherheit im Wintersport gibt es unter www.intersport.de/sicher-im-schnee.
Felix Neureuther: Spaß sollte bei Kindern im Vordergrund stehen
Wenn Kinder das Skifahren lernen, kommt es nicht nur auf die Ausrüstung an, sondern auch auf das Umfeld. Auf spielerische Art und Weise lernen Kinder den Sport in guten Skischulen und -kindergärten. Das weiß auch Deutschlands Ski-Ass Felix Neureuther, Slalom-Spezialist und selbst ausgebildeter Skilehrer: "Ein guter Skilehrer sollte den Kindern die Freude an der Bewegung und am Skisport vermitteln. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen.” Eltern können im Internet nach familienfreundlichen Wintersportorten suchen. Diese bieten vergünstigte Kinderskipässe oder Familienpauschalen an. Geeignete Skigebiete für Kids zeichnen sich zudem durch familienfreundliche Hotels und Gaststätten aus. Häufig sind die Skischulen direkt an die Hotels angeschlossen und liegen in der Nähe zur Liftstation.
Ski, Schuh und Bindung - perfekt eingestellt
(djd). Ob Genussfahrer oder sportlicher Racer - die Funktionseinheit aus Ski, Schuh und Bindung sollte immer individuell auf den Fahrer eingestellt sein. Sportliche Fahrer etwa sind meist mit hoher Geschwindigkeit unterwegs. Sie benötigen feste, eng sitzende Schuhe. Für Einsteiger oder Genussfahrer ist dagegen der Tragekomfort auch über längere Zeit der wichtigste Entscheidungsfaktor: Skischuhe mit niedrigem Flex und breiteren Komfort-Leisten sind für sie das Richtige. Aber auch hier müssen die Schuhe gut passen und eng am Fuß anliegen, da sonst die Kraftübertragung nicht gewährleistet ist. Ein guter Fachhändler nimmt sich immer ausreichend Zeit und empfiehlt passende Modelle. Mehr dazu steht unter www.intersport.de/sicher-im-schnee.