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So findet man den richtigen Mahlgrad für leckeren Kaffee - Eine gute Mühle muss mühelos von fein bis grob mahlen können

Be your own barista: Mit einer Kaffeemühle lassen sich Kaffeebohnen auch zuhause in unterschiedlichen Mahlgraden fein mahlen.
Be your own barista: Mit einer Kaffeemühle lassen sich Kaffeebohnen auch zuhause in unterschiedlichen Mahlgraden fein mahlen.
© djd/kyocera.de

(djd). Kaffee zählt zu den beliebtesten Getränken der Deutschen. 161 Liter davon genehmigen wir uns nach Angaben der Zeitschrift "Capital" jährlich im Durchschnitt. Laut der Aral-Kaffeestudie 2017 ist es vor allem die Frische, die einen guten Kaffee ausmacht. Gemahlen aus ganzen, gerösteten Bohnen - fast drei Viertel der Befragten sehen diese Zubereitungsart als den Inbegriff eines frischen Kaffees. Zuhause kann man einen solchen mit automatischen Mühlen problemlos selbst zubereiten. Wichtig bei der Auswahl einer Kaffeemühle ist, dass sie ein hochwertiges Keramikmahlwerk besitzt, das von fein bis grob eingestellt und somit zum Mahlen von verschiedenen Kaffeesorten genutzt werden kann. Das Mahlwerk darf nicht rosten und keine Gerüche annehmen. Das Modell "EG-70 CF" von Kyocera zum Beispiel kann dazu mit nur einer Hand bedient werden und bereitet Kaffeemehl für bis zu zwei vollen Tassen zu.

Welchen Mahlgrad soll man an der Mühle einstellen?

Wenn der Kaffee zu bitter oder zu schwach schmeckt, liegt das oft am falschen Mahlgrad. Je feiner das Kaffeemehl ist, desto stärker werden die einzelnen Partikel des Kaffees gelöst und umso leichter entsteht ein bitterer Geschmack. Folgende Mahlgrade haben sich für Kaffeemühlen bewährt:

  • Handfilter: Die Bohnen sollten etwa so fein wie Speisesalz gemahlen werden. Wenn man zudem den Papierfilter vor der Benutzung mit heißen Wasser ausspült, beseitigt das einen eventuellen Papiergeschmack und bringt den Filter auf eine gute Temperatur.
  • Filterkaffeemaschine: Beim Mahlgrad gilt bei der Filterkaffeemaschine ähnliches wie beim Handfilter. Etwa so fein wie Salz, tendenziell jedoch ein wenig gröber als beim Handfilter, denn in der Maschine ist die Kontaktzeit des Wassers mit dem Kaffee länger.
  • French Press: Daniela Faust-Rogausch von Kyocera Fineceramics empfiehlt für die French Press eine Gesamtziehdauer von etwa viereinhalb Minuten. "Deswegen muss das Kaffeemehl hier wesentlich gröber gemahlen werden als bei jeder anderen Kaffeezubereitungsmethode. Eine Partikelgröße wie etwa bei Gries sollte richtig sein", so die Food-Expertin.
  • Vollautomat: Da man mit Vollautomaten verschiedene Kaffeegetränke herstellen kann, müsste der Mahlgrad tendenziell in der mittleren Einstellung liegen. Dann gilt: probieren und eventuell verändern. Ist der Kaffee zu bitter oder zu stark, ist der Mahlgrad zu fein und muss gröber eingestellt werden. Wenn der Kaffee zu wässrig oder zu sauer ist, sollte er feiner gestellt werden.

 

Frischer Kaffee aus der Mühle

(djd). Kaffeekapseln werden gern von Verbrauchern gekauft, die es bei der Kaffeebereitung eilig haben: Kapsel in die Maschine legen, Knopf drücken, fertig. Allerdings bringt dieser schnelle Genuss auch Nachteile. Unter anderem belastet das Aluminium die Umwelt. Zudem bewerten Kaffee-Experten den Geschmack des bereits vorgemahlenen Kaffees nicht so gut wie den von frisch gemahlenem. Wer umweltschonend genussvollen Kaffee zubereiten möchte, ist daher mit einer Kaffeemühle gut beraten. Diese gibt es auch für Single-Haushalte in kleinen Dimensionen. Auf www.kyocera.de gibt es weitere Informationen dazu.


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