Sofawahl für Tierfreunde: So klappt das Zusammenleben zwischen Hund, Katze und Couch
(djd). Wer mit Hund oder Katze zusammenlebt, kennt dieses Problem: Das neue Sofa bleibt nicht lange schön, wenn man die Vierbeiner nicht konsequent fernhält oder das gute Stück mit Decken verhüllt. Denn ansprechende Polstermöbel zu finden, denen die Tiere nichts anhaben können, ist gar nicht so leicht. Und tatsächlich: Hundertprozentig hunde- und katzensichere Sitzgelegenheiten fürs Wohnzimmer gibt es nicht. Allerdings hat sich bei Bezügen in den letzten Jahren einiges getan. Die Stoffe halten heute sehr viel mehr aus und erleichtern somit auch den Alltag mit Miez und Mops.
Weniger empfindlich gegen Krallen und nasses Hundefell
Ledersofas, -sessel und -stühle bleiben wegen ihrer glatten Oberflächen in manchen Haushalten von Hund und Katze verschont. Unter dem Aspekt der Sauberkeit ist Leder in jedem Fall vorteilhaft: Schließlich lässt es sich leicht abwischen, und Haare setzen sich auch nicht fest. Manche Leder reagieren aber äußerst empfindlich auf Feuchtigkeit - und einige Flecken lassen sich nur schwer entfernen. Katzenkrallen können dagegen schnell auch zum Totalschaden führen. Mit den neuen Q2-Stoffen oder den Microfaser-Qualitäten Dinamica, die optisch an Chamois-Leder erinnern, bringt zum Beispiel der norwegische Bequemspezialist Stressless jetzt eine Lösung für genervte Tierfreunde. Pflegeleicht, hautsympathisch und strapazierfähig nehmen diese Bezugsstoffe Katzenkrallen oder nasses Hundefell nicht so schnell übel. Die aus "Hightech-Garnen" gefertigten Stoffe werden in einer Vielzahl an Designs und Basics angeboten und selbst verschütteter Rotwein oder Edding-Kritzeleien lassen sich leicht wieder entfernen. Unter www.rgz24.de/katzenerziehung finden sich mehr Infos zu Bezügen, die sehr viel aushalten, und Tipps, wie man die Einrichtung zusätzlich schonen kann.
Geduld und konsequente Erziehung
Dass Hund oder Katze auf das Sofa springen, lässt sich nur mit viel Geduld und Konsequenz abtrainieren. Allerdings zeigen sich Stubentiger meist weniger beeindruckt von den Verhaltensvorschriften ihrer Zweibeiner, sodass man sich mit strapazierfähigen Polstermöbeln sehr viel Zeit sparen und die Nerven schonen kann.
Farbe an das Haustier anpassen
(djd). Tatsächlich ist die Art der Bezüge beim Zusammenleben mit Haustieren viel wichtiger als die Farbe. Doch es macht durchaus Sinn, die neuen Sessel und Sofas dem Haustier farblich anzupassen. Damit die Haare nicht sofort ins Auge fallen, empfiehlt es sich, bei dunklem Fell eine eher dunkle Farbe und bei hellen Katzen oder Hunden einen helleren Bezug zu wählen. Bei der Entfernung der Haare haben sich spezielle Tierhaarbürsten für den Staubsauger, handelsübliche Fusselbürsten, aber auch leicht angefeuchtete Gummihandschuhe, mit denen man in kreisenden Bewegungen über die Polster fährt, bewährt.