Spitzenweine am Spachdelplätzli: Aktives Entdecken und Erschmecken im Naturgarten Kaiserstuhl
(djd). Wo Weinberge und Rebterrassen das Gesicht einer Region prägen, herrscht häufig eine besondere Lebensqualität. So bieten Gegenden wie der Naturpark Kaiserstuhl im sonnenreichen Südwesten Deutschlands ideale Voraussetzungen für die Entstehung edler Tropfen – und für einen gelungenen Genussurlaub. Denn die grünen Anhöhen, die wie Inseln aus der Oberrheinebene westlich von Freiburg ragen, und das submediterrane Klima gefallen nicht nur Burgunder, Müller-Thurgau und Silvaner, sondern auch Wanderern, Radfahrern und genussfreudigen Naturliebhabern. Am Kaiserstuhl und dem benachbarten Tuniberg gedeihen auch Obstbäume und wilde Orchideen, hier leben seltene Tiere wie Bienenfresser und Gottesanbeterin. Die Themenwege Kirschbaumpfad, Neunlindenpfad, Steinkautzpfad und zahlreiche andere führen durch diese artenreiche Landschaft und die urigen Winzerdörfer.
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Kulinarische Stärkung am Wegesrand
In den vielen Gasthäusern, Restaurants und den saisonal geöffneten Straußwirtschaften können sich Bewegungshungrige auch kulinarisch stärken. Neben Köstlichkeiten aus der badischen Küche gibt es hier die heimischen Weine, deren Trauben auf den fruchtbaren Lössböden des vulkanischen Mittelgebirges wachsen und in den großen und kleinen Winzerkellern reifen. Vor allem die Kaiserstühler Grauburgunder und Spätburgunder nehmen inzwischen eine Spitzenstellung unter den deutschen Weinen ein. Unter www.naturgarten-kaiserstuhl.de gibt es weitere Infos zum Aktivsein, Genießen und Schlemmen in der Region, zu Weingütern und zum „Internationalen Grauburgunderpreis“, der am 10. Juli im Rahmen einer Online-Siegerehrung vergeben wird. Wer bei der anschließenden Verkostung mit Sommelière Nathalie Lumpp von zu Hause aus teilnehmen möchte, kann sich jetzt schon ein Paket mit den Siegerweinen über den Online-Shop bestellen.
Verschnuuferli mit Aussicht
Am besten schmeckts jedoch nach ereignisreichen Entdeckungstouren oder bei einer Wander- oder Radelpause – „Verschnuuferli“ sagen die Kaiserstühler. So liegen auch entlang des Kaiserstuhl-Radwegs zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und „Spachdelplätzli“, an denen man eine Vesper genießen kann. Die 61,4 Kilometer lange Rundtour schaffen E-Biker und sportliche Radler an einem Tag. Alle anderen nehmen sich einfach nacheinander verschiedene Teilstrecken vor, egal ob sie in Endingen, Ihringen, Breisach oder Königschaffhausen starten – Ausblicke auf Schwarzwald und Vogesen sind immer inbegriffen. Eine Broschüre für Radler, die ebenfalls auf der Webseite zum Download bereitsteht, informiert über weitere Touren auf dem 190 Kilometer umfassenden Radwegenetz der Region.