Waldbaden im goldenen Herbst: Im waldreichen Herzogtum Lauenburg eins werden mit der Natur
(djd). Noch einmal eine kräftige Portion Sonne tanken und die letzten warmen Tage des Jahres genießen. Am Seeufer die Farbenpracht der herbstlich-bunten Wälder erleben - eindrucksvoll gespiegelt auf der stillen Wasseroberfläche. Die würzige Waldluft einatmen und bei jedem Tritt das zarte Rascheln der Blätter hören. Der Herbst ist für viele Naturliebhaber die schönste Jahreszeit. Im Herzogtum Lauenburg sorgt der norddeutsche Indian Summer für eine besonders entspannende Atmosphäre. Besucher können sich unter dem Motto "WunderWeltWald - Wenn der Wald das Wasser küsst" auf Erlebnisse für viele Sinne freuen.
Ein Land der Seen und Wälder
"Shinrin-Yoku" - übersetzt etwa "Waldbaden" - heißt ein aus Japan stammender Trend, der auch hierzulande immer beliebter wird. Die Idee dahinter: Ein Aufenthalt im Wald soll die Gesundheit fördern und entspannend wirken. Das Herzogtum Lauenburg, waldreichstes Gebiet Schleswig-Holsteins, bietet sich für dieses sinnliche Erlebnis geradezu an. Im ältesten Naturpark des Bundeslandes liegen aber auch wunderschöne Seen, Bäche und Flüsschen versteckt. So erhält das Waldbaden eine zusätzliche Dimension. Wander- und Radrouten führen hinein in die Wälder, viele Strecken verlaufen an den bewaldeten Seeufern entlang. Rund 40 Seen gibt es zu entdecken, auch im Herbst sind auf ausgewählten Seen noch Touren mit dem Kanu oder Stand-up-Paddling möglich. Unter www.herzogtum-lauenburg.de stehen viele Tipps zu Aktivitäten und Tourenvorschläge. Zudem ist eine Übersichtskarte für die "WunderWeltWald" kostenfrei erhältlich.
Eiszeitliche Spuren, Moorgebiete und bunte Mischwälder
Sechs ausgewählte Waldgebiete laden zu Erlebnissen ein: Im Sachsenwald vor den Toren Hamburgs lassen sich Eisvögel im Billetal beobachten, man kann den Parcours des Hochseilgartens erklettern und die Küche der Sachsenwald-Restaurants genießen. Am Hohen Elbufer schweift der Blick vom bewaldeten Elbhang hinunter auf den großen Strom - oder an Bord eines Elbeschiffes hinauf auf den Steilhang. Im Salemer Moor erschließt sich die Vielfalt der Seen, Moore und Wälder. Auf den Schaalsee-Werdern, den Halbinseln des tiefsten Sees Norddeutschlands, lässt sich mit Glück der Seeadler erspähen. Im Hellbachtal führen die Spuren der letzten Eiszeit vorbei an Orchideenwiesen zu den Seen. Der Bartelsbusch empfängt Gäste zu Wanderungen im Mischwald. In der gesamten Region gibt es gepflegte Übernachtungsangebote, die im Wald und nah am Wasser liegen. Klein, aber fein ist etwa das nachhaltige "Green Tiny House". Durch das Panoramafenster des Mini-Ferienhauses mit 22 Quadratmetern schweift der Blick über die Landschaft. Die Restaurants der Region verwöhnen im Herbst mit regionalen Wildspezialitäten.