Warum eine Verbesserung des Wärmeschutzes immer der erste Schritt sein sollte
(djd). Der aktuelle Gebäudereport der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt: Ältere Häuser sind nach wie vor für den Löwenanteil des Energieverbrauchs im Wohngebäudesektor verantwortlich. Und die Modernisierungsquote liegt mit rund einem Prozent nach wie vor zu niedrig, um die Ziele der Bundesregierung bis 2020 zu erreichen, die unser Klima für nachfolgende Generationen schützen sollen. Ein Grund dafür könnte sein, dass viele Hausbesitzer unsicher sind, welche Maßnahmen für eine energetische Sanierung in ihrem Eigenheim wirklich sinnvoll sind.
Neue Heizung kann ohne Dämmung ihr Sparpotenzial nicht nutzen
Erst dämmen oder erst Heizung erneuern: Diese Grundfrage stellen sich viele. "Wer einen sinnvollen Sanierungsfahrplan aufstellen will, sollte die Dämmung an die erste Stelle setzen", empfiehlt Ekkehard Fritz, Leiter des Fachbereichs Steildach beim Dachspezialisten Paul Bauder. Eine neue Heizung erscheint im ersten Moment billiger als ein neues, gut gedämmtes Dach. Vergessen wird aber die Tatsache, dass eine Dämmung über 40 Jahre Energie spart, eine Heizung im Durchschnitt nur 15 Jahre, denn dann muss diese erneuert werden. Zudem muss die Heizung bei einem schlecht gedämmten Gebäude größer und damit teurer dimensioniert werden, als bei einem gut gedämmten Gebäude. Das heißt, das Einsparpotenzial der neuen Heizung ohne einen guten Wärmeschutz des Hauses ist eher gering.
Neue Heizungen erfordern jährliche Wartung, Dämmungen nicht
Für die Modernisierung besonders gut geeignet sind Hochleistungsdämmstoffe aus Polyurethan-Hartschaum. Ihr Wärmeschutz ist besser als der vergleichbarer anderer Werkstoffe für die Gebäudedämmung - eine Dachdämmung beispielsweise kann mit Dämmelementen aus Bauder PIR daher schlanker ausfallen. Mehr Infos und einen Ratgeber rund um die energetische Modernisierung im Dach gibt es unter www.bauder.de. Zunächst zu dämmen lohnt sich laut Ekkehard Fritz noch aus einem anderen Grund: "Eine hochwertige Dämmung verursacht für Jahrzehnte keine Wartungskosten - eine große Heizanlage dagegen muss jedes Jahr inspiziert werden und nach etwa 15 Jahren erneuert werden."
Bessere Dämmung: Energie sparen und Lebensqualität verbessern
(djd). Eine gute Gebäudedämmung rechnet sich durch Energieeinsparungen, sie verbessert aber auch die Wohnqualität im Haus. "Zugluft oder Kältezonen in wenig genutzten Bereichen des Hauses gehören in einem gut gedämmten Haus der Vergangenheit an", erklärt Ekkehard Fritz, Leiter Steildach bei Bauder. Besonders im Dach lasse sich zudem Überhitzung im Sommer und Auskühlung im Winter vermeiden. Damit ist die Dämmung auch eine Investition in mehr Lebensqualität. Mehr Infos dazu findet man unter www.ratgeberdach.de.