Weniger Wohnfläche, mehr Flexibilität: Minihäuser sind praktisch und ein Ausdruck der eigenen Lebensphilosophie
(djd). Die Preise für Grundstücke und Häuser in Deutschland ziehen seit einiger Zeit deutlich an. Viele Bauherren sind daher auf der Suche nach Alternativen zum klassischen Hausbau. Minihäuser, die auf das Prinzip "Weniger ist mehr" bauen, sind bereits eine etablierte Alternative und für einige sogar zur Lebensphilosophie geworden. Wer sich für das minimalistische Wohnen auf weniger als 50 Quadratmetern interessiert, sollte ein paar Dinge wissen.
Kein Klimbim, kein Aufwand
Einen Wohn-/Schlafraum mit Küchenzeile und ein separates Badezimmer - mehr braucht es tatsächlich nicht für ein komplettes Minihaus. Ab 24 Quadratmetern Wohnfläche liefert beispielsweise der Anbieter SmartHouse sein kleinstes autarkes Modul. Ein schöner Nebeneffekt: Bei wenig Wohnfläche muss man auch wenig putzen. Auf www.smart-house.com gibt es detaillierte Informationen zum Thema "Wohnen unter 50 Quadratmetern". Will der Bauherr sich die Möglichkeit zur späteren Erweiterung offen lassen, ist das problemlos machbar. Mittels Durchbruch kann ein weiteres Hausmodul angebaut werden, ebenso ist eine Aufstockung nach oben denkbar.
Hohe Energieeffizienz
Auch wenn die geringe Wohnfläche es nicht vermuten lässt, so werden kleine Häuser ebenfalls energieeffizient gebaut. Die Kombination von hochdämmenden Außenwänden und Fenstern mit einer nachhaltiger Anlagentechnik ermöglicht eine ganzjährige Nutzung mit nur geringen Betriebskosten: eine Luft-Luft-Wärmepumpe etwa, eine Fußbodenheizung oder eine Solaranlage sind auch für Minihäuser möglich, ganz nach Budget und Wunsch des Bauherren. Mehr Informationen zum Thema Energieeffizienz gibt es auf Ratgeberzentrale.de. Ein weiterer Vorteil ist das angenehme Wohnklima in den Holzhäusern. Durch die Verwendung von natürlichen und unbehandelten Materialien fühlen sich sogar Allergiker in einem Minihaus wohl.
Allzeit bereit für Neues
Ein weiterer Vorteil der Minihäuser ist, dass sie mit ihren Besitzern umziehen können. Da sie bereits als komplette Einheit auf die Baustelle geliefert werden, kann man sie genau so auch nach einiger Zeit zu einem anderen Ort bewegen. Die kleinen Häuser passen samt Möbeln auf einen speziellen Tieflader. Der klassische Umzugswagen hat damit ausgedient. Das ist praktisch für Berufsnomaden, oder für Menschen, die sich mit dem Minimalismus so wohl fühlen, dass sie auch am neuen Wohnort an dieser Lebensform festhalten wollen.
Gewerbegebäude im Kleinformat
(djd). Ein Minihaus ist nicht nur für Privatpersonen interessant. Es funktioniert beispielsweise auch als Alternative zum Hotel für Firmen, die ihre Geschäftspartner von außerhalb einladen wollen oder als Heim auf Zeit für Springerkräfte wie Monteure oder Fachkräfte auf einer Baustelle. Auf www.smart-house.com kann man sich Referenzobjekte ansehen. Wer auf 25 Quadratmetern neben Schlafplatz, Küche und Bad noch ein vollständiges Büro einrichten will, könnte über eine Hochbettalternative mit darunter stehendem Schreibtisch nachdenken.