Wenn aus dem Genuss Sucht wird: Die richtige Entzugsklinik für Alkoholabhängige finden
(djd). Es fängt meist ganz harmlos an. Ein Glas Wein am Abend, der Sekt zum Brunch oder das Bier beim Stammtisch: Nach ein paar Schlucken fühlt man sich wunderbar entspannt und zufrieden. Doch bei regelmäßigem Genuss gewöhnt sich der Körper an das Suchtmittel und braucht für die gleiche Wirkung immer mehr. Die Grenze vom erhöhten Alkoholkonsum zur Abhängigkeit ist dann schnell überschritten. Wer ernsthaft vom ständigen Promillepegel loskommen möchte, steht vor einer schwierigen Wahl: Psychiatrie, Suchtklinik oder lieber das städtische Krankenhaus?
Die richtige Entzugsklinik finden
"Eine solche Entscheidung sollte gut durchdacht werden. Denn die Wahl der Entzugsanstalt kann das Zünglein an der Waage sein", rät Dr. Reingard Herbst, Chefärztin der Privatklinik am See in Bad Bayersoien. Für die meisten ist ein stationärer Aufenthalt Erfolg versprechender als eine ambulante Behandlung. Wer privat versichert ist, hat eine große Auswahl bei der Therapie oder beim Krankenhaus. Auf diese Dinge sollte man achten:
- Hochspezialisierte Klinik
In vielen Kliniken werden Patienten verschiedenster psychischer Erkrankungen gemeinsam in der psychiatrischen Abteilung behandelt. Besser aufgehoben ist ein Alkoholabhängiger jedoch in einer Suchtklinik, wo alle Abhängigkeitserkrankungen unter einem Dach sind. Daneben gibt es noch reine Alkoholkliniken, bei der alle Patienten die gleiche Diagnose haben.
- Geringer Suchtdruck
Viele Patienten haben Angst vor den Entzugssymptomen, wie Schlaflosigkeit, starkes Schwitzen, Rückenschmerzen, Übelkeit oder zittrige Beine. In der Regel wird mit Medikamenten entgegengewirkt. Moderne Verfahren, wie die Neuro-Elektrische Stimulation, kommen fast ohne Medikamente aus und reduzieren die Entzugssymptome in sehr kurzer Zeit. Nähere Informationen zu dieser Methode gibt es unter www.nescure.de. Wichtig ist vor allem, dass der Patient nach ein bis zwei Tagen keinen Suchtdruck mehr empfindet und sich daher viel besser auf die eigentliche Therapie einlassen kann.
- Homogene Gruppen
Gruppengespräche sind ein wichtiger Teil einer Alkoholtherapie. Je homogener die Gruppe, desto besser die Ergebnisse. Deshalb ist es ideal, wenn die Patienten alle zum gleichen Zeitpunkt mit der Therapie starten und die Inhalte gemeinsam durchgehen. Die Gruppe wächst dann zu einer Einheit zusammen und unterstützt sich gegenseitig.
- Kurze Therapiezeit
Die Klinik sollte die Entgiftung (körperlicher Entzug) und die Entwöhnung (psychischer Entzug) in einem kontinuierlichem Prozess anbieten. Dann reichen drei Wochen Therapie in der Regel aus, um wieder stabil in den Alltag zurückzukehren.
Spezialklinik mit Privatsphäre
(djd). Die Nescure Privatklink in Bad Bayersoien ist ausschließlich auf die schnelle und schonende Behandlung von Alkoholpatienten spezialisiert. In kleinen und homogenen Gruppen starten alle Patienten gemeinsam den Entzug und verbringen drei Wochen Seite an Seite. Gruppentherapie steht hier ebenso auf dem Plan wie gesunde Küche, Yoga und individuelle Psychotherapie. Besonderer Bestandteil ist die neuro-elektrische Stimulation (NES), mittels derer die Ausschüttung von Glücksbotenstoffen stimuliert wird. Entzugserscheinungen wie Schmerzen, Suchtdruck oder Depressionen sind für die Patienten somit kein Thema. Dadurch kann die Therapiezeit auf drei Wochen gekürzt werden.
Weitere Informationen unter www.nescure.de.