Wohnzimmergestaltung: Design und Funktionalität auf einen Nenner bringen
(djd). Gute Stube war gestern - heute wird das Wohnzimmer immer öfter zur Multimedia-Schaltzentrale. "Je mehr Smart-Home-Anwendungen wie etwa die Lichtsteuerung per App oder Musik- und Film-Streaming sich durchsetzen, umso mehr Technik kommt im Wohnraum zusammen. Und immer mehr große oder kleinere Geräte wollen ihren Platz finden", weiß Fachjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Zugleich soll der Wohnraum nichts an Gemütlichkeit einbüßen - schließlich konzentrieren sich hier Freizeit und Entspannung wie sonst nirgends im Haus. Gefragt ist also eine clevere Einrichtungsplanung für das "Smart Home".
Bei der Planung einen Fachmann hinzuziehen
Treffpunkt für Familie und Freunde, Heimkino mit leistungsstarker Soundanlage, Mittelpunkt der Steuerung von Licht, Heizung und Jalousien im ganzen Haus: Das Wohnzimmer muss heute vielen Anforderungen gerecht werden. "Damit dieser Multifunktionsraum den zahlreichen und hohen Qualitätsansprüchen entspricht, kann man mit individuellen Lösungen am besten Funktionalität und Design auf einen Nenner bringen", erklärt Einrichtungsexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur. Schon frühzeitig sollte man deshalb bei der Planung einen Fachmann aus dem örtlichen Schreiner- und Tischlerhandwerk hinzuziehen. Die Profis arbeiten tagtäglich mit Holz, kennen aktuelle Trends und wissen zugleich, was technisch möglich ist. So können sie beispielsweise übersichtliche Regalsysteme für den Buchliebhaber, einen großen Couchtisch für Familien-Spielabende oder Wohnlandschaften mit Schlafsofas ganz nach Wunsch realisieren. Unter www.topateam.com findet man Ansprechpartner aus dem örtlichen Handwerk, außerdem gibt es hier das Trendmagazin "WohnSinn" mit vielen Einrichtungsideen als kostenfreies Abonnement.
Echte Maßarbeit
Die Fachleute verrichten Maßarbeit, die genau auf die jeweiligen Raumverhältnisse abgestimmt ist. Zudem können die Tischler Markenmöbel so weit umbauen, dass sie perfekt ins eigene Heim passen. Damit man angesichts der heutigen Vielzahl an elektronischen Geräten und den damit verbundenen Kabeln nicht den Überblick verliert, können die Schreiner beispielsweise auch individuelle HiFi-Möbel entwerfen. Jedes Kabel hat hier seinen festen Platz und stört die aufgeräumte Optik nicht. Mit kleinen, eingebauten Lichtspots und indirekter Beleuchtung sorgen die Möbel für zusätzliches Ambiente. Abgerundet wird das Multimedia-Vergnügen durch den passenden Sitzkomfort.
Tipps für die Wohnzimmer-Planung
(djd). Mehr machen aus der "guten Stube": Die Einrichtungsexperten von TopaTeam Wohnkultur beispielsweise haben dazu einige nützliche Tipps zusammengestellt, mehr dazu steht unter www.topateam.com:
- Funktionsmöbel auf Maß bauen oder anpassen lassen, um die gesamte Technikausstattung elegant unterzubringen.
- An ausreichend viele Steckdosen denken, Kabel möglichst in Mini-Kunststoffkanälen oder Fußbodenleisten verstecken.
- Stauraum hat man nie genug: Nischen mit maßgenauen Einbauschränken optimal ausnutzen.
- Raumteiler können eine große Fläche strukturieren und zugleich zusätzliche Ablagefächer bieten.
- Soweit möglich, bei Licht, Lautsprechern und Co. auf Funk- oder Bluetooth-Technik umsteigen - das reduziert das Kabelwirrwarr.