Alexa, mach das Licht an! Die Beleuchtung hört jetzt auf Sprachbefehle
(djd). Schon seit Jahren wird der Durchbruch für das Smart Home erwartet - doch die Verbraucher taten sich zunächst noch schwer. Teure Technik, aufwändiges Verlegen von Steuerleitungen und dazu komplizierte Programmierungen, die selbst für erfahrene Elektrohandwerker eine Herausforderung darstellten - all das hat eher abgeschreckt. Mit dem Smartphone und einfach bedienbaren Apps sowie mit der kabellosen Funktechnik ist das heute anders geworden. Lösungen, die den Alltag im Zuhause sicherer und bequemer machen, lassen sich einfach und kostengünstig nachrüsten - und ebenso simpel beherrschen. Eine weiter wachsende Rolle dürfte dabei die Sprachsteuerung spielen: "Alexa, schalte das Licht an" - diese simple Ansage kann in Zukunft den Lichtschalter überflüssig machen.
Vom Sofa aus die Lichtstimmung verändern
Das Licht per Sprachbefehl ein- oder ausschalten, dimmen oder verschiedene Lichtszenarien aufrufen - vor einigen Jahren hätte dies noch nach Science Fiction geklungen. "Heute ist die Technik aber so ausgereift und so allgegenwärtig, dass auch der Laie zahlreiche Komponenten des Smart Home problemlos nachrüsten und in Betrieb nehmen kann", erklärt Torsten Pfeil vom Leuchtenhersteller Paulmann. Zwei Sinneswahrnehmungen, das Sehen und Hören, vereinen sich dabei, wenn man gemütlich vom Sofa aus die Lichtstimmung im Wohnzimmer verändern könne. Eine wesentliche Voraussetzung für diese Möglichkeiten: Die digitalen Helfer haben heute bereits in vielen Haushalten Einzug gehalten, beispielsweise mit "Amazon Echo Plus" und der digitalen Assistentin "Alexa".
"Alexa, stelle mein Ich-bin-Zuhause-Licht ein"
Wer bereits eine Smart Home-Steuerungsbox mit integrierter Sprachsteuerung nutzt, kann beispielsweise alle Lampen und Leuchten von Paulmann, die über die Zigbee-Funktechnik verfügen, per Sprachbefehl steuern. Einbau- und Deckenleuchten gehören ebenso dazu wie Strahler, LED-Stripes und Tischleuchten oder auch Leuchtmittel in gängigen Fassungen, die ganz einfach in vorhandene Leuchten geschraubt werden können. Somit lässt sich die intelligente Lichtsteuerung unkompliziert und flexibel an unterschiedliche Situationen und Bedürfnisse anpassen. Einzelne Leuchten oder alle Lichtquellen in einem Raum ansprechen, das Licht dimmen oder die Stimmung wechseln - alles ist per Sprachbefehl möglich. Besonders praktisch: Der Nutzer kann die Befehle selbst definieren. Ein "Alexa, ich bin zuhause" reicht, um die Basisbeleuchtung in Flur und Treppenhaus zu aktivieren. Und ein "Alexa, schalte mein Gute-Nacht-Licht an" genügt, um alle Lampen im Haus komplett auszuschalten.
Nur wenige Voraussetzungen
(djd). Um in die bequeme Welt der Lichtsteuerung per "Alexa"-Befehle einsteigen zu können, müssen nur wenige Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst muss das Steuergerät ("Amazon Alexa Echo Plus") vorhanden sein. Dieses erfordert zudem eine permanente Internetverbindung per WLAN. Was dann noch fehlt, sind die geeigneten Leuchten, die über den sogenannten Zigbee-Funkstandard verfügen und ins Heimnetz eingebunden werden. Hersteller wie etwa Paulmann bieten eine große Bandbreite passender Produkte an, von LED-Stripes über Spots und Einbaustrahler bis zu Leuchtmitteln, passend für handelsübliche Leuchten. Damit lässt sich sogar die vorhandene Lieblingslampe komfortabel per Sprache steuern. Unter www.paulmann.com gibt es mehr Informationen.