Blütenmeer am Bodensee - der Frühlingszauber beginnt: An Deutschlands größtem See beginnt der Frühling aktiv und genussvoll
(DJD). Im Frühling werden die Tage länger, die Sonne gewinnt an Kraft, die Natur färbt sich bunt. Am Bodensee, wo das milde Klima die Obstbaumplantagen spätestens im April in ein weiß-rosafarbenes Meer verwandelt, sind es sogar ein paar mehr Blüten als anderswo. Parks und Schlösser, Rädle- und Besenwirtschaften öffnen ihre Tore und Türen und laden zum Draußensein, Entdecken und Genießen ein. Außerdem stehen vom 15. März bis 26. Mai 2024 im Rahmen des Frühlingszaubers zahlreiche Veranstaltungen wie Spargelführungen, Weinproben und Kräuterwanderungen auf dem Programm, bei denen man Land und Leute besser kennenlernen sowie regionale Frühlingsprodukte und frischen Fisch genießen kann. So spielt bei den Internationalen Rotaugenwochen vom 6. bis 21. April der delikate Speisefisch aus Deutschlands größtem See die Hauptrolle auf den Speisekarten vieler Gastronomiebetriebe.
Blütenpracht vor weißen Gipfeln
Mit den ersten Frühlingsboten erwachen auch bei Wanderern und Radfahrern die Lebensgeister. Am Nordufer des Bodensees haben sie dabei immer auch die majestätischen, noch schneebedeckten Gipfel der Alpenkette im Süden vor Augen. Auf der eineinhalbstündigen Genusswanderung über den Blütenweg geht es flankiert von Kirsch- und Apfelbäumen von Sipplingen nach Ludwigshafen – Ausblicke aufs Blütenmeer und auf den Bodensee inklusive. Ab April sind auch die Schiffe wieder zurück aus der Winterpause und ermöglichen es den Wanderern, übers Wasser zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Unter www.fruehling-bodensee.de gibt es weitere Informationen zu allen aktiven und genussvollen Aktivitäten und „märchenhaften Angeboten“ für den Frühlingsurlaub sowie zum Blütenbarometer, das Auskunft über den aktuellen Stand der Obstbaumblüte gibt.
Naturschauspiele und Kulturgenuss
Aufgrund des milden Klimas können auch Radler am Bodensee genussvoll in die Saison starten – zum Beispiel auf einer rund 48 Kilometer langen Rundtour von Nonnenhorn über Eriskirch, Friedrichshafen und das Schussental nach Tettnang und durchs hügelige Hinterland wieder zurück. Tipp: Unbedingt im Naturschutzzentrum Eriskircher Ried einen Stopp einlegen, wo von Mitte Mai bis Anfang Juni die Iris blüht und die Wiesen in blau-lila Farbe taucht. Wer sich für die Geschichte und Technik der Luftschifffahrt interessiert, sollte außerdem in Friedrichshafen am Zeppelin Museum vom Sattel steigen. Neben Kulturgenuss und Naturschauspielen dürfen sich die Radler auf dieser Tour auch auf kulinarische Kostproben freuen. Wer dem Wegweiser „Hopfenpfad“ folgt, gelangt bei Siggenweiler zum Hopfengut No20. Dort dreht sich in Brauerei, Museum, Laden und Gaststätte alles rund um das Thema Hopfenanbau und regionale Köstlichkeiten.