Das neue smart fortwo cabrio feiert Weltpremiere auf der IAA 2015 in Frankfurt
Mit dem neuen smart fortwo cabrio startet eine ganz besonders kultige Variante der neuen Baureihe. Seine Weltpremiere feiert der offene Zweisitzer auf der IAA in Frankfurt im September. Das neue smart cabrio kann ab Mitte November bestellt werden, die ersten Modelle kommen im Februar 2016 zu den Händlern.
Drei Autos in einem: Auf Knopfdruck verwandelt sich das neue smart cabrio vom geschlossenen Zweisitzer zu einem Auto mit großem Faltschiebedach bis hin zum Cabriolet mit komplett geöffnetem Verdeck. So lässt sich das Frischluftvergnügen an Wetter, Lust und Laune anpassen. Diese Flexibilität, ermöglicht durch das "tritop" Faltverdeck und die herausnehmbaren Dachholme, ist eine Besonderheit nicht nur in diesem Segment. Zugleich ist das neue smart cabrio das einzig echte Cabrio in seiner Fahrzeugklasse.
"Unser neues smart cabrio strahlt rundherum aus, wofür unsere Marke steht: Lebensfreude in der Stadt", so smart Chefin Dr. Annette Winkler. "Mit diesem gelungenen "Lifestyle icon" werden wir ganz sicher unsere bisherigen 220.000 Cabrio-Kunden und viele neue Fans begeistern."
Das neue smart cabrio (Länge/Breite/Höhe: 2,69/1,66/1,55 m) ist klar als Mitglied der neuen smart Generation zu erkennen: Auch das dritte Modell verkörpert selbstverständlich die smart Designphilosophie des FUN.ctional Design, geprägt von den beiden Polen Herz und Verstand. Die Designsprache ist klar-puristisch und sehr progressiv. Dazu gehören die typische Silhouette mit den ultrakurzen Überhängen, die klaren Linien, Formen und Flächen und natürlich die tridion Sicherheitszelle. Mit dem Grill im Bienenwaben-Fading-Design und den rhombischen Frontscheinwerfern ist das Gesicht eindeutig smart. Die B-Säule ist schmaler als bei den geschlossenen Varianten und der Verlauf der tridion Sicherheitszelle progressiver; so wird das smart fortwo cabrio noch sportlicher und stärker nach vorne orientiert.
Beim "tritop" Textilverdeck haben Interessenten die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Farben: blue denim (Jeans-Optik), rot oder schwarz. Der Innenhimmel ist jeweils grau. Die herausnehmbaren und in einem Fach in der Heckklappe verstaubaren Dachholme sind in der tridion Farbe gehalten.
Blinzelt die Sonne hinter Wolken hervor, können smart fortwo cabrio Fahrer schnell reagieren: In zwölf Sekunden lässt sich das Textilverdeck vollautomatisch öffnen - und zwar sogar während der Fahrt bis zur Höchstgeschwindigkeit. Mit dem 3-Tasten-Fahrzeugschlüssel kann das Verdeck auch aus der näheren Umgebung per Funkfernbedienung geöffnet werden.
Werden die seitlichen Dachholme entfernt, wird der Cabrio-Fahrspaß komplett offen. Anschließend lassen sie sich in der Innenseite der Heckklappe verstauen. Dieses Ablagefach in der Heckklappe dient zugleich als zusätzlicher Stauraum für kleine Gegenstände - beispielsweise Warnweste, Verbandstasche oder Warndreieck.
Mit einer Fläche von 1,8 m2 fällt das "tritop" Textilverdeck rund vier Prozent größer aus als beim Vorgänger. Die Außenhaut besteht aus besonders lichtbeständigem Polyacrylgewebe, an der Innenseite befindet sich ein Polyester/Baumwolle-Gemisch. Dazwischen sitzt eine Kautschuk-Lage. Insgesamt ist das Verdeck 20 mm dick. Die Heckscheibe ist heizbar und besteht aus Glas.
Sicherheit: Insassenschutzraum bei Dachfalltest bestätigt
Das neue smart fortwo cabrio ist das steifeste smart cabrio bislang. Gegenüber dem Vorgänger wurde die Torsionssteifigkeit um rund 15 Prozent verbessert. Der Materialmix umfasst einen hohen Anteil ultrahochfester warmumgeformter Stähle und höchstfester Mehrphasenstähle.
Darüber hinaus wurde das Cabrio im Vergleich zum Coupé an entscheidenden Stellen gezielt verstärkt. Die Modifikationen umfassen ein großes Stahlkreuz unter dem Fahrzeug, zwei Torsionsschottwände unter dem Fahrzeug vorne und hinten sowie ein innenliegendes Rohr in den A-Säulen aus hochfestem warmumgeformtem Stahl.
Das neue smart fortwo cabrio, zu dessen Sicherheitskonzept unter anderem die markentypische tridion Sicherheitszelle für eine effiziente Energieaufnahme gehört, erfüllt neben den gesetzlich vorgeschriebenen Crashtests auch zusätzliche Mercedes-Benz interne Crashtests mit oft weit strengeren Anforderungen. Dazu zählt auch der so genannte Dachfalltest. Dabei fällt die Karosserie in leichter Schräglage aus 50 Zentimeter Höhe auf die Dachstruktur und das Fahrzeug prallt auf eine der beiden A-Säulen. (dpp-AutoReporter)