Ein Fest der Aromen: Das Trend-Getränk Gin elegant verfeinern
(djd). Aromastarke Kräuter, Beeren und Gewürze im Glas: Der Trend zum Gin hält ungebrochen an. Innerhalb weniger Jahre hat die traditionsreiche Spirituose eine erstaunliche Renaissance erlebt - nicht zuletzt dank zahlreicher regionaler Destillerien, die in Handarbeit sogenannte Craft-Gins produzieren und für eine beachtliche Geschmacksvielfalt sorgen. Die unbehandelte Wacholderbeere bildet zwar stets das prägende Hauptelement eines guten Gins. Doch welche Zutaten darüber hinaus ihren Weg in das Destillat finden, ist ein gut gehütetes Geheimnis. In jedem Fall dienen die weiteren Ingredienzien dazu, den Geschmack zu verfeinern und für eine individuelle Note zu sorgen.
Gin Tonic selber mixen
Gin-Liebhaber schätzen diese Vielfalt an Aromen und Varianten. Ganz klassisch wird die Wacholder-Spirituose natürlich mit einem Tonic genossen. Aufgrund der vielschichtigen Aromen lässt sich das Trendgetränk aber noch weiter veredeln. Die "The Duke"-Destillerie aus München hat etwa den Longdrink-Klassiker abgewandelt und empfiehlt den Gin Tonic in einer erfrischenden Form, die gerade in der warmen Jahreszeit gut mundet - etwa um einen schönen Sommertag auf der heimischen Terrasse ausklingen zu lassen. Hier ein Rezepttipp:
Zutaten:
- 4 cl Gin
- 1 cl Zitronensaft
- 1 cl Campari
- 1 cl Holundersirup
- 8 cl Tonic Water
Zubereitung:
Alle Zutaten in ein Longdrinkglas auf Eis geben und rühren. Anschließend den Drink mit einem Minzzweig und einer Zitronenscheibe garnieren. Mehr Rezeptideen gibt es beispielsweise unter www.theduke-gin.de.
Von Wacholder bis Hopfen und Malz
Der Gin aus der bayerischen Landeshauptstadt zählt zu den Vorreitern des Craft-Trends und feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Seit genau einem Jahrzehnt wird hier das feine Wacholderdestillat in Handarbeit gewonnen, seitdem hat das Münchener Destillat auch überregional viel Beachtung und Erfolg geerntet. Für aromastarke Akzente sorgen ein frischer Hauch von Zitronenschale sowie viele weitere Zutaten - darunter Zimt, Koriander, Orangenblüte, Lavendel und Ingwerwurzel. Die bayerische Note darf bei einem Gin aus München natürlich ebenfalls nicht fehlen - dafür stehen die klassischen Bier-Zutaten Hopfen und Malz. Beide kommen aus regionaler Erzeugung und machen die 45 Volumenprozent des "The Duke"-Gins weich am Gaumen.
Traditionsgetränk mit viel Charakter
(djd). Ursprünglich stammt das Getränk zwar aus Großbritannien, doch heute genießt man Gin am liebsten aus regionaler Produktion. Zahlreiche Destillerien haben sich in Craft-Manier der Spirituose verschrieben. Viel Handarbeit, ausgewählte Zutaten und Geheimrezepturen verleihen jedem Gin einen eigenständigen Charakter. In München etwa haben Maximilian Schauerte und Daniel Schönecker schon vor zehn Jahren "The Duke - Munich Dry Gin" kreiert, einen vielschichtigen und aromareichen Vertreter seiner Gattung. Produziert wird nach dem klassisch-englischen Verfahren mit Mazeration über Nacht, zweifacher Niedrig-Temperatur-Destillation sowie sorgfältiger Filtration. Der fertige Gin darf noch einige Wochen lagern, bevor er in Flaschen abgefüllt wird.