Ferienregion Kraichgau-Stromberg: Natur, Kultur und Geschichte aktiv erleben
(djd/pt). Zwischen Rhein und Neckar liegt das "Land der 1000 Hügel" - die Ferienregion Kraichgau-Stromberg. Sanft geschwungene Weinberge, Spargelfelder und idyllische Wiesen wechseln sich hier ab mit schroffen Höhenrücken und romantischen Flusstälern. Zahlreiche Wanderwege durchziehen die reizvolle Landschaft und laden zu Entdeckungstouren ein. Tipps, Tourenvorschläge und kostenlose Broschüren zum Bestellen und Downloaden gibt es unter www.kraichgau-stromberg.com und unter www.wanderSüden.de.
Kunst am Wanderweg
Natur, Kultur und Geschichte aktiv erleben - das kann man beispielsweise auf dem 42 Kilometer langen Eppingen-Linien-Weg, der die Fachwerkstadt Eppingen mit dem UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn und der Stadt Mühlacker verbindet. Die landschaftlich schöne Strecke mit weiten Ausblicken über den Kraichgau ist auch für ungeübte Wanderer empfehlenswert und kann als Zweitagestour mit Zwischenhalt in Sternenfels oder aber in einzelnen Teilstücken erwandert werden. Tafeln informieren über die Geschichte des einstigen Verteidigungswalls, nach dem der Weg benannt wurde. Wer sich mehr Zeit für die vielen kulturellen Angebote lassen möchte, plant eine Zwischenübernachtung in Kürnbach oder Maulbronn ein. "Als besonderes Highlight schmücken neun Großplastiken des bekannten Gemminger Künstlers Hinrich Zürn den Wegesrand", weiß Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Für Naturfreunde und Genießer
Auch die ÖkoRegio-Tour Kraichgau zwischen dem Rheintal und den Ausläufern des Naturparks Stromberg-Heuchelberg ist eine reizvolle Strecke für Naturfreunde und Genießer. Geheimnisvolle Hohlwege, alte Weinberge und bunte Streuobstwiesen bieten hier einer Vielzahl an Tieren und Pflanzen Lebensraum. Unterwegs locken Sehenswürdigkeiten wie die Michaelskapelle in Bruchsal-Untergrombach oder das Wasserschloss in Kraichtal-Menzingen, aber auch regionale Gaumenfreuden in gemütlichen Besenwirtschaften und bei heimischen Erzeugern, die ihre Produkte direkt am Hof anbieten. Die 120 Kilometer lange Tour ist gut an das S-Bahn-Netz angeschlossen, so dass auch Abkürzungen möglich sind.