Grillt wie ein Großer: Ein Holzkohle-Tischgrill bringt das Grillvergnügen an jeden gewünschten Ort
(djd). Grillen zählt zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Bundesbürger in der warmen Jahreszeit. Die Beschäftigung mit dem Brutzeln ist zu einer regelrechten Wissenschaft geworden - die XXL-Geräte selbst gelten oftmals als Lifestyle-Objekte. Ein anderer Trend geht in die entgegengesetzte Richtung: Mit modernen, leicht transportablen Tischgrills kann man dem Vergnügen an vielen verschiedenen Orten frönen: auf dem Balkon, der Terrasse, im Park, beim Camping oder auch im Urlaub. Gerade im urbanen Raum fehlt den meisten Menschen ein eigener Garten - für Großstädter ist ein Tischgrill dann die komfortable Alternative. Die kompakten Geräte sind im Handumdrehen aufgebaut und betriebsbereit - und danach ebenso schnell gesäubert und verstaut.
Holzkohle-Tischgrills: Funktionsweise wie bei den "Großen"
Kompaktgrills lassen sich einfach auf dem Tisch platzieren, sollten allerdings einen sicheren Stand haben, vor allem wenn Kinder in der Nähe sind. Die meisten Tischgrills sind Elektrogeräte - wer allerdings möglichst viel Original-Grillfeeling und aromatische kulinarische Genüsse erleben möchte, entscheidet sich für einen Holzkohle-Tischgrill mit Barbecuehaube. Er funktioniert grundsätzlich ähnlich wie ein gewöhnlicher Holzkohle-Grill: Die Holzkohle wird in eine Schale aus Edelstahl geschüttet, darüber befindet sich der Rost, auf dem das Grillgut zubereitet wird. Den Abschluss bildet bei modernen Geräten eine Barbecuehaube.
Tischgrill kommt nach Gebrauch in die Spülmaschine
Vom Thüringer Hersteller Thüros beispielsweise gibt es den Holzkohle-Tischgrill "T1 ToGo", er ist mit seiner Höhe von nur 22 Zentimetern - ohne Haube - ideal zum Campen geeignet. Dank der Laschen am Gerät kann der Grill überallhin mitgenommen werden. Durch die an der Edelstahlplatte befestigten Kunststoffecken wird die Oberfläche vor dem Zerkratzen geschützt. Unter www.thüros.de gibt es alle weiteren Informationen. Trotz seiner Kompaktheit ist das Gerät komplett zum Barbecuegrillen ausgestattet: Die zugehörige Barbecuehaube mit ergonomischem Griff und passender Wasserschale sorgt dafür, dass man sofort mit dem indirekten Grillen starten kann. Nach Gebrauch und Abkühlen kommt der kompakte Grill zur Reinigung in die Spülmaschine. Dies gilt auch für die elektropolierte und somit lebensmittelechte Rostauflage.
Grillen auf dem Balkon: Wie ist die Rechtslage?
Grillen auf dem Balkon ist generell erlaubt - aber nur, solange sich Nachbarn beispielsweise nicht von Rauch belästigt fühlen. Zur zulässigen Häufigkeit ist Deutschland ein föderaler Flickenteppich: Ein bayerisches OLG hielt fünfmal im Jahr für angemessen, das Landgericht Stuttgart nur dreimal im Jahr für je zwei Stunden. Das Landgericht Bonn gestattete das Grillen auf dem Balkon einmal im Monat von April bis September - aber nur, wenn die Nachbarn zwei Tage vorher darüber in Kenntnis gesetzt werden. Das Landgericht Essen wiederum entschied, dass Vermieter per Mietvertrag auch ein Grillverbot auf Balkonen durchsetzen können. Bei Nichtbeachtung kann der Mieter abgemahnt, bei wiederholten Verstößen fristlos gekündigt werden.