Großmutters Idee für eine enkeltaugliche Welt: Wie sich mit einem Küchenhelfer im Alltag einfach Energie sparen lässt
(djd). Seit Monaten gehen junge Menschen regelmäßig bei den "Fridays für Future"-Demonstrationen auf die Straße, um für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren. Laut einer Untersuchung des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung setzen die Teilnehmer auch selber auf ein verändertes Konsumverhalten. Mehr als zwei Drittel haben eigenen Angaben zufolge ihre Ernährung angepasst und rund 40 Prozent verzichten der Umfrage nach auf Flugreisen. Doch nicht nur die jungen Leute fragen sich, wie man im Alltag Energie sparen kann, um die Umwelt zu entlasten.
Omas Kochkiste in neuem Design
Beim täglichen Kochen lässt sich das mit einer Idee unsere Großmütter realisieren: der Kochkiste. In diese mit Dämmmaterial ausgestopfte Holzkiste wurde der heiße Topf gestellt, um die Speisen ohne weitere Energiezufuhr fertig zu garen. Eine zeitgemäße und pfiffigere Variante dieser Kochkiste ist der sogenannte Wonderbag, ein mit recycelten Schaumstoffflocken gefüllter Stoffsack. Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Gemüse oder Fleischgerichte werden wie gewohnt auf dem Herd angekocht. Anschließend steckt man den Topf zum Fertiggaren in den gut isolierten Kochsack. Die Speisen garen langsam durch die Resthitze, ohne den Verbrauch von weiterer Energie und Zeit in der Küche. Somit hat auch die stromfressende Abzughaube Pause. Diese Schongarmethode kommt ganz nebenbei auch dem Geschmack zugute. Unter www.kochen-mit-wonderbag.de kann man den Kochsack in vielen verschiedenen Designs und Größen bestellen. Dort gibt es auch Rezepttipps sowie Hinweise zu Garzeiten und weiteren Anwendungsmöglichkeiten. Mit Hilfe einer einfachen Wärmflasche wird aus dem Kochsack etwa ein Joghurtbereiter.
Kühlcontainer für die Gartenparty
Auch Kühlen verbraucht Energie. Doch was heiß hält, hält auch kalt: Dank des Isolationsprinzips ist der energiesparende Küchenhelfer mit praktischen Tragegriffen eine umweltfreundliche Kühltasche. Ob zum Kühlen von Getränken und Salaten auf der Gartenparty, als Isojacke für den Transport des Kuchencontainers mit der Sahnetorte oder als Kühlbox für den Einkauf von tiefgekühlten Lebensmitteln. Daneben gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, um beim Kochen Energie einzusparen. Zum Beispiel, möglichst selten die Mikrowelle benutzen, da diese einen hohen Stromverbrauch hat, oder zum Erhitzen von Wasser für Tee den Wasserkocher statt der Herdplatte nutzen. Zudem sollte man immer einen Topf verwenden, der auch zur Herdplatte passt, und die Restwärme ausnutzen. Weitere Klimaschutztipps gibt es beispielsweise beim Naturschutzbund Deutschland unter www.nabu.de.
Familien in Südafrika profitieren
(djd). Der Wonderbag wird in Südafrika produziert, dort entstand die Idee für dieses Produkt. Dadurch wurden bereits tausende Arbeitsplätze geschaffen. Jeder Kauf eines Kochsacks - Bestellmöglichkeiten unter www.kochen-mit-wonderbag.de - unterstützt die Wonderbag Foundation, die Wonderbags an bedürftige Familien und soziale Institution in Südafrika verschenkt. Dies entlastet insbesondere die Situation der Frauen. Statt stundenlang an primitiven Kochstellen, die die Atemluft verpesten, zu kochen, können die Frauen die eingesparte Zeit nutzen - für die Kinder, für Landwirtschaft oder Handwerk. Das macht sie auch finanziell unabhängiger. So gibt es beispielsweise Frauen, die mit den Kochsäcken einen Imbiss betreiben oder diese in den Townships verkaufen.