Mechatronischer Einbruchschutz kombiniert zwei Stärken in einem System
(djd/pt). Immer mehr Bundesbürger machen sich Sorgen um ihr Hab und Gut. Und die Ängste sind nicht unbegründet: Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland zum achten Mal in Folge gestiegen. Die Kriminalstatistik erfasste im vergangenen Jahr insgesamt über 152.000 Fälle und damit zwei Prozent mehr als im Jahr davor - gezählt werden dabei erfolgreiche Einbrüche, aber auch erfolglose Versuche, die der Polizei gemeldet wurden. Je nach Bundesland entwickeln sich die Einbruchszahlen überraschend unterschiedlich. In Thüringen etwa gingen sie um gut 17 Prozent zurück, in Bayern stiegen sie um beinahe 30 Prozent an.
Nachholbedarf in Sachen moderner Sicherheitstechnik
Die alarmierenden Zahlen haben die Politik auf den Plan gerufen. Einbruchdiebstahl soll demnach in den Katalog der Straftaten aufgenommen werden, zu deren Verfolgung die Telekommunikation überwacht werden kann. Angesichts steigender Einbruchzahlen bei relativ niedriger Aufklärungsquote empfehlen Sicherheitsexperten, selbst für die Sicherheit zuhause aktiv zu werden. "Einen schnell nachrüstbaren Basisschutz für ein Einfamilienhaus per Funkalarmanlage gibt es heute bereits ab etwa 3.000 Euro inklusive professioneller Installation", erklärt Sicherheitsexperte Benjamin Pflaum von der Firma ABUS. Damit könne man den Einbrechern das Handwerk deutlich erschweren.
Mechatronik bietet effektiven Einbruchschutz
Mechanische Haussicherheit ist die Basis eines guten Einbruchschutzes, so die Empfehlung der Polizei. Einen Schritt weiter geht sogenannter mechatronischer Einbruchschutz wie ihn etwa die "Secvest"-Funkalarmanlage von ABUS bietet: Anders als herkömmliche Alarmanlagen, die nur melden können, dass ein Fenster oder eine Tür gerade unbefugt geöffnet wurde, kann ein solches mechatronisches System verhindern, das der Einbrecher überhaupt ins Gebäudeinnere gelangen kann. Setzt der Einbrecher an einem mechatronisch gesicherten Fenster oder an einer Tür einen Hebelversuch an, lösen spezielle Präventionsmelder sofort Alarm aus und setzen dem Angreifer zugleich etwa 1,5 Tonnen Widerstand entgegen. "Besser kann man einen Einbruchversuch wohl nicht abwehren", so Sicherheitsexperte Pflaum. Unter www.abus.com gibt es alle weiteren Informationen.
Moderne Funkalarmanlagen bieten im Übrigen nun auch die Möglichkeit des Fernzugriffs auf die Zentrale via Webserver oder App. Per App kann man von jedem Punkt der Welt aus die Alarmanlage bedienen und Rückmeldungen erhalten - etwa Alarmmeldungen oder eine sogenannte Live-Videoverifikation direkt aufs Smartphone.