Mit dem Pedelec auf Reisen: Sechs wichtige Tipps für die Urlaubstour auf zwei Rädern
(djd). Bewegung und Erholung kombinieren - so sieht für viele Menschen ein gelungener Urlaub aus. Besonders Reisen mit dem E-Bike werden immer beliebter. Mit dem eingebauten Rückenwind können Radler auch längere Tagesetappen meistern und dabei entspannt neue Regionen erkunden. Für ein rundum gelungenes Reiseerlebnis mit dem E-Bike ist eine gute Vorbereitung wichtig. Hier folgen sechs Tipps für einen sicheren und erholsamen Urlaub im Pedelec-Sattel.
Reine Kopfsache
Ein hochwertiger Helm sollte bei Fahrten mit dem Rad selbstverständlich sein. Guten Schutz bieten etwa sogenannte In-Mold-Helme. Radfahrer sollten beim Kauf auf ein Prüfsiegel entsprechend der Norm DIN EN 1078 (CE) achten.
Volle Ladung voraus
Für unterwegs gibt es handliche Ladegeräte wie den Bosch Compact Charger. Das Ladegerät ist etwa 600 Gramm leicht und passt perfekt in die Satteltasche oder den Rucksack. Mit zwei Ampere Ladestrom sorgt das Ladegerät auch bei längeren Touren für volle Akkus.
Sicher ist sicher
Ein effektiver Diebstahlschutz sollte sein - in der Stadt ebenso wie bei größeren Urlaubstouren über Land: Bügelschlösser gehören zu den Klassikern und zählen laut Tests zu den sichersten Schlössern. Damit ist das wertvolle E-Bike vor Langfingern geschützt.
Dem Regen die Stirn bieten
Für einen Radurlaub sollte man sich eine Regenjacke und -hose oder ein großes Cape zulegen. Bei leichtem Regen ist man so gut geschützt und kann problemlos weiterradeln.
Richtig transportieren
Für begeisterte Outdoor-Sportler empfiehlt sich zum Transport des E-Bikes ein Heckträgersystem. Die Akkus allerdings sollten stets im Auto transportiert und sicher verstaut werden. Wichtig bei größeren Reisen: Akkus von E-Bikes gelten als Gefahrgut und dürfen nicht mit ins Flugzeug. Alternativ bietet sich ein Vorabversand per Schiff- oder Luftfracht an. Noch einfacher ist es, ein E-Bike am Urlaubsort auszuleihen.
Immer auf dem richtigen Weg
Unnötige Irrfahrten können die Laune verderben. Deshalb ist es empfehlenswert, einen elektronischen Reiseführer mit auf die Tour zu nehmen. Mit Bordcomputern wie dem Modell Nyon von Bosch lassen sich Routen vorab komfortabel am Computer planen. Unterwegs navigiert das Gerät nicht nur, sondern erfasst auch die eigenen Fitnessdaten.
Erste Hilfe fürs Rad
Flickzeug, Luftpumpe, Ersatzschlauch, ein Lappen und ein Minitool mit dem passenden Werkzeug dürfen auf keiner Tour fehlen.
Für alle Fälle
Pflichtausstattung für jeden Radfahrer: Pflaster, Bandagen, Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe, die auch praktisch für Reparaturen sind. Je nach Gegend und Jahreszeit: Sonnencreme, Mückenschutz sowie ein kühlendes Gel.
Das Rad sicher mit dem Auto transportieren
(djd). Wer sein E-Bike mit dem Auto transportieren möchte, kann wie beim herkömmlichen Rad auch einen Autogepäckträger nutzen. Zu beachten ist allerdings: E-Bikes wiegen etwas mehr und die Rahmen sind oft größer dimensioniert als bei Fahrrädern ohne elektrische Unterstützung. Ein Heckträger vereinfacht das Beladen. Berücksichtigen sollte man die maximale Stützlast, diese variiert zwischen 50 und 100 Kilogramm. Zudem gilt: Wird das E-Bike mit einem Fahrradträger transportiert, sollte der Akku abgenommen und sicher im Auto verstaut werden. Gleiches gilt für einen abnehmbaren Bordcomputer. Bei der Antriebseinheit empfiehlt es sich, wasserabweisende Schutzhüllen anzubringen. Auf diese Weise lassen sich Beschädigungen an den Komponenten vermeiden.