Nissan Leaf: 30 kWh für 250 Kilometern Reichweite
Mit der Einführung des modifizierten Nissan Leaf steigt die Reichweite des Stromers auf 250 Kilometer gemäß NEFZ. Damit lässt das erfolgreichste Elektroauto der Welt seine direkten Wettbewerber im Segment hinter sich und verbessert die Alltagstauglichkeit.
Das Reichweiten-Plus von 26 Prozent eröffnet den Fahrern ganz neue Möglichkeiten. Zu verdanken ist dieser Zuwachs der Einführung einer neuen Batterie mit 30 kWh Leistung (bisher 24 kWh). Zusammen mit einigen Neuerungen bei Design, Technik und Ausstattung erhöht die längere Reichweite die Attraktivität des Leaf. Er wird mit 30 kWh-Batterie ab Januar 2016 in der Ausstattungslinie Acenta für 33.960 Euro angeboten. Wird die Batterie nur gemietet, verringert sich die UPE auf 28.060 Euro.
Die höhere Leistung der Batterie ist vor allem einem verbesserten inneren Aufbau zu verdanken: Hochleistungselektroden und Änderungen im Zellen-Layout steigern ihre Kapazität. Nissan ist von der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der neuen 30-kWh-Batterie so überzeugt, dass das Unternehmen auf die Batterie eine Garantie von acht Jahren bzw. 160.000 Kilometer Laufleistung gewährt.
Das Aufladen der neuen Akkus ist genauso einfach und bequem wie bei der aktuellen Version. Es funktioniert zuhause, an öffentlichen Ladesäulen und im zügig wachsenden deutschen und europäischen Netz von CHAdeMO-Schnellladestationen - dem besten Netz für Elektroautos. Und auch dabei bleibt es: An einer Schnellladestation kann der Leaf in 30 Minuten von null auf 80 Prozent aufgeladen werden.
Schon beim aktuellen Leaf mit24 kWh schätzen die Kunden die Möglichkeit, mit dem Auto über das NissanConnect EV zu kommunizieren. Vom Abrufen des aktuellen Ladestandes bis hin zum Vorheizen des Innenraums an kalten Wintertagen: In aller Welt nutzen Kunden das praktische Smartphone-Telematik-System, das den Alltag ein bisschen leichter macht. NissanConnect EV steigert nicht nur den Komfort, sondern erhöht auch die Reichweite: eben durch jene Fähigkeit, den Innenraum vorzuheizen oder vorzukühlen, ohne dabei Energie aus der Batterie zu ziehen.
Im Leaf des Modelljahres 2016 kommt nun ein weiterentwickeltes System zum Einsatz: Das neue NissanConnect EV System verfügt über die bewährten CARWINGS Funktionen, bietet darüber hinaus aber neue Features wie einen deutlich vereinfachten Aktivierungsprozess und ein neues Design.
Neu ist die Lade-Karte: Sie zeigt nicht nur verfügbaren Ladestationen in der Nähe an, sondern auch, ob diese frei oder belegt sind. Zu den weiteren Komponenten zählen ein komplett überarbeitetes Navigationssystem sowie Wartungshinweise und eine Fahrzeug-Suchfunktion.
Alle Acenta und Tekna Varianten des Nissan Leaf 2016 sind mit der neuesten Version des NissanConnect EV Infotainment Systems ausgestattet - samt neuer Bedienoberfläche, Digitalradio-Empfänger und kapazitivem 7-Zoll-Touchscreen, bei dem man wie bei einem Smartphone durch Fingerbewegungen zwischen Menüs wechseln und die Kartenansicht vergrößern oder verkleinern kann. (dpp-AutoReporter/wpr)