Starke Typen gesucht: Eine Ausbildung im Motorgerätefachhandel eröffnet gute Berufsperspektiven

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Motorgeräte-Mechatroniker sind gefragte Fachkräfte. Sie kennen sich mit unterschiedlichsten Werkzeugen und Geräten perfekt aus.
Motorgeräte-Mechatroniker sind gefragte Fachkräfte. Sie kennen sich mit unterschiedlichsten Werkzeugen und Geräten perfekt aus.
© djd/qmf/LandBauTechnik Bundesverband/Lisa Schätz

(djd). Begeisterung für Technik, handwerkliches Geschick und dazu immer wieder Neugier auf Neues: Mit diesen Eigenschaften bringen Schulabgänger sehr gute Voraussetzungen mit, um eine erfolgreiche Karriere im Motorgerätefachhandel zu beginnen. Natur trifft hier auf Hightech. Moderne Maschinen und komplexe Technologien halten Einzug in die Garten- und Forsttechnik, egal ob für öffentliche Grünflächen oder für den privaten Garten. Damit hat sich das Berufsbild in den vergangenen Jahren stark gewandelt und ist immer anspruchsvoller geworden. Sowohl im technischen Bereich mit einer Ausbildung zum Motorgeräte-Mechatroniker/in als auch in der Kundenberatung als Kauffrau oder Kaufmann für den Einzelhandel oder Groß- und Außenhandel eröffnen sich attraktive berufliche Perspektiven.

Komplexe Technik sicher beherrschen

Den passenden Einstieg bietet zum Beispiel eine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker, Bereich Motorgeräte. Besonders reizvoll ist dieser Beruf aufgrund der großen fachlichen Bandbreite, die Elektronik, Mechatronik sowie moderne Diagnosetechnik umfasst. Auch Instandhaltung, Wartung, Mess- und Prüfaufgaben gehören zum Alltag. Vom smarten Rasenroboter bis zum XXL-Rasentraktor, vom Kleingerät bis zur Kettensäge reicht das Spektrum der Maschinen, die sicher beherrscht werden wollen. „Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung ist, dass sie stets wohnortnah erfolgen kann, denn Betriebe gibt es flächendeckend im gesamten Bundesgebiet, und der Fachkräftebedarf ist überall groß", schildert Niklas Schulte von QMF e. V. (Qualifizierung des Motorgerätefachhandels e. V.). Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und findet im Fachbetrieb sowie in der Berufsschule statt. Sie wird ergänzt durch überbetriebliche Kurse an Bildungsstätten des Handwerks.

Attraktive Qualifizierungschancen auch nach der Ausbildung

Mit einem Praktikum können Interessierte vorab herausfinden, ob ihnen die Ausbildung liegt und den eigenen Vorstellungen entspricht. Unter www.qmf.de/qmf-haendler-vor-ort etwa findet man Adressen aus der Nähe, um sich über Praktikumsmöglichkeiten und freie Ausbildungsplätze zu informieren. Nach der bestandenen Gesellenprüfung verfügen Kauffrauen/-männer sowie Mechatroniker im Motorgerätefachhandel nicht nur über gute Übernahmeperspektiven, sondern können zahlreiche Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten nutzen. Die Weiterbildung zum Servicetechniker oder Meister ist möglich, mit entsprechenden Voraussetzungen auch ein Studium. Neben der Arbeit in der Servicewerkstatt, im Verkauf oder im Außendienst ist ebenso eine Spezialisierung im technischen Verkauf oder im administrativen Bereich vorstellbar.


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