Verzaubert von unendlicher Weite: Die wilden Wüstengebiete Namibias zu Fuß entdecken
(djd). Wandern in Namibia? Das klingt ungewöhnlich. Naturbegeisterten und Abenteuerlustigen gibt eine Wanderreise im südwestafrikanischen Land die Möglichkeit, die weite und atemberaubende Landschaft, die Geräusche der Natur und den Duft der Wildnis besonders intensiv kennenzulernen. Nächte unter funkelndem Sternenhimmel, Tierbeobachtungen im wilden Damaraland und Ausflüge zu den Felsmalereien der San: Das sind nur einige der Highlights, die man dabei erleben kann.
Unterwegs mit erfahrenem Guide
Das Land zwischen der rauen Atlantikküste im Westen und der großen Kalahari im Osten hat eine gute Infrastruktur und lässt sich einfach selbst bereisen. Für eine Wandertour empfiehlt sich allerdings eine kleine geführte Gruppe. Beim Veranstalter für Afrikareisen Abendsonne Afrika führt ein erfahrener einheimischer und deutschsprachiger Guide die Reiseteilnehmer zwölf Tage lang zu den spannendsten Wander-Hotspots. Auf einer zweitägigen Wanderung durch die raue Landschaft der Namib etwa bieten sich viele Gelegenheiten, die Bewohner der Wüste zu entdecken. Unvergesslich dürfte ein Ausflug zu den größten und ältesten Sanddünen der Welt sein, die rund um die Talsenken der "Vleis" inmitten der Wüste zu finden sind und teilweise auch bestiegen werden können - ein spektakuläres Farbenspiel vor allem bei Sonnenaufgang. Das Wanderabenteuer führt die Urlauber auch durch die beeindruckenden Granitlandschaften im Erongo-Gebirge. Im Etemba-Gebiet stößt man auf zahlreiche prähistorische Felsmalereien, die Zeugnis der jahrtausendealten Lebensweise der San ablegen.
Nächte unterm Sternenhimmel
Im fast menschenleeren Nordwesten des Landes liegt das wilde Damaraland - mit rauen Felslandschaften und weiten Ebenen. Auf einer mehrtägigen Wanderung entdeckt man dort mit etwas Glück Bergzebras, Oryxe, Wüstenelefanten oder sogar Nashörner. Auch das Ugab-Tal mit seinen beeindruckenden Terrassenbergen steht auf dem Reiseprogramm. Die berühmteste Felsformation dort ist die Vingerklip. Dieser senkrecht stehende rund 35 Meter hohe Basaltfelsen ragt tatsächlich wie ein mahnender Zeigefinger aus der Spitze eines spärlich bewachsenen Hügels. Auf der Tour schlafen die Teilnehmer nicht nur in Lodges und in einem komfortablen mobilen Zeltcamp, sondern auch auf Freiluftplattformen unter dem großartigen Sternenhimmel Namibias. Zur zwölftägigen Wanderreise, die unter www.abendsonneafrika.de gebucht werden kann, gehören zudem Sundowner-Wildbeobachtungsfahrten und stimmungsvolle Lagerfeuerabende. Reiseverlängerungen mit Ausflügen in die wasserreiche Sambesi Region Namibias, den Chobe Nationalpark in Botswana oder an die Viktoriafälle in Zimbabwe sind möglich.