Wenn der Koch die Kaffeetante trifft: Utensilien zum Rollenspiel fördern die kindliche Fantasie
(djd). Kleine Kinder spielen gerne das nach, was sie jeden Tag erleben - damit verarbeiten sie ihre Alltagserfahrungen und lernen ganz automatisch, die Welt um sich herum zu verstehen und Geschehnisse einzuordnen. Einfache Rollenspiele stehen schon bei Dreijährigen hoch im Kurs. Da ist einer zum Beispiel der Koch, der wie Mama zu Hause eine leckere Suppe zubereitet, die Spielkameradin ist die Kaffeetante, die nach dem Essen ihrem Besuch Kakao und Tee aus Plastiktässchen kredenzt. Um den Kleinsten solche Rollenspielerfahrung zu ermöglichen, braucht es nicht viel. Kinderküchen mit Ausstattung wie Topf und Pfanne aus Kunststoff, ein Arztkoffer oder ein Puppenservice sind beliebte Utensilien, die immer wieder benutzt werden können.
Auf die Qualität achten
Wer solche Artikel für die eigenen Kinder oder als Geschenk kauft, sollte auf gute Qualität achten. Die erhöht nicht nur die Langlebigkeit der Produkte, sondern schützt auch die Gesundheit der Kinder. Je jünger die Kids sind, desto mehr tendieren sie dazu, Spielzeug in den Mund zu nehmen. Für die gesundheitliche Unbedenklichkeit ist es zum Beispiel unter anderem wichtig, dass in der Herstellung auf Phthalate, das sind künstliche Weichmacher, verzichtet wird. Sie gelten als gesundheitsschädlich. Auf www.polesie.de finden Interessierte weitere Hinweise zu hoher Qualität bei Kinderspielzeug.
Typisch Mädchen, typisch Junge?
Früher war es normal, Mädchen mit Puppenküchen und Jungs mit Autos auszustatten. Das wandelt sich jedoch. "Können Mädchen frei wählen, spielen sie auch gern mit Rutschautos oder Sandkipplastern. Und genauso greifen Jungs auch zu Kochutensilien oder Spielstaubsaugern", weiß Rainer Gemes, Betriebsleiter der Blankenburger Spielwarenhandels GmbH, die sich auf Spielzeuge von Wader und Polesie spezialisiert hat. "Und mit Konstruktionssets aus kunterbunten Bausteinen ist man bei beiden Geschlechtern auf der sicheren Seite."
Wie viel Spielzeit braucht ein Kind?
(djd). Ein Kind kann niemals genug spielen. Wie genau das Spiel aussieht, hängt vom Alter des Kindes und dessen persönlichen Vorlieben ab. Erst ab etwa drei Jahren fangen Kinder an, mit anderen im Spiel zu interagieren. Vorher erforschen sie gerne erst einmal für sich selbst neue Formen, Stoffe oder Farben durch Gucken, Anfassen und in den Mund nehmen. Natürlich ist auch das Fernsehen bei Kindern beliebt. Kinderärzte raten jedoch dazu, dass Kinder vor dem Eintritt in den Regelkindergarten gar nicht fernsehen sollten, da sie Animation und Wirklichkeit noch nicht auseinanderhalten können. Das Spiel mit greifbarem Spielzeug ist dagegen unbegrenzt möglich und fördert ganz nebenbei und ohne Druck die Motorik und die Fantasie.