Betrug am Apparat: 5 Fakten zu Telefonbetrug, die Klaas noch nicht kennt
Vorsicht, Betrug am Apparat!! Am Montag Abend drehte Klaas Heufer-Umlauf in seiner Sendung Late Night Berlin den Spieß um und rechnete mit Telefonbetrügern ab. Er hielt in unterhaltsamer Art und Weise u.a. seine Gesprächspartnerin mit ihrem vermeintlich attraktiven Abo-Angebot möglichst lange an der sogenannten Strippe. Mit seinem Telefonstreich macht er auch darauf aufmerksam, dass Spam jeden treffen kann. Das Team von Clever Dialer ergänzt Klaas` Aufklärungsarbeit um fünf weitere Fakten zu Spam-Anrufen, die er und wohl auch viele andere noch nicht kennen.
Nummer nicht im Adressbuch: Jeder sechste Anruf ist Spam
Wenn das Smartphone klingelt und die eingehende Rufnummer nicht im eigenen Adressbuch hinterlegt ist, steckt jedes sechste Mal ein ungewollter Anrufer dahinter – ausgenommen sind hierbei unterdrückte Rufnummern. Während früher vor allem auf dem Festnetz unerwünschte Anrufe eintrudelten, haben Spammer auch Mobilfunk-Nummern für sich und ihre Methoden entdeckt.
Der Enkeltrick lebt noch
Manche Maschen der Telefonbetrüger sind Dauerbrenner, so zum Beispiel der Enkeltrick. Schon seit über 20 Jahren erbeuten Abzocker jährlich Millionen von Euro, indem sie in Telefonbüchern gezielt nach alt klingenden Vornamen suchen und dann bei ihren potenziellen Opfern anrufen. Sie geben sich als verschollene Enkelkinder aus und bitten um Geld. Sobald ein Anrufer am Telefon nach Bankdaten, Geld oder persönlichen Informationen fragt, sollten alle Alarmglocken schrillen: Hinter der Nummer steckt wahrscheinlich ein Betrüger.
Guter Spam, schlechter Spam: Es muss nicht immer Telefonbetrug sein
Fällt der Begriff "Spam", denken viele erstmal an Abzocke und unseriöse Mails, dabei fällt jede Kontaktaufnahme per Telefon, um die ein Angerufener nicht explizit gebeten hat, auch in diese Kategorie. Anrufe von der eigenen Mailbox oder im Rahmen der Kundenrückgewinnung sind somit theoretisch Spam, aber nicht jeder empfindet sie als störend, da von ihnen keine Gefahr ausgeht. Welcher Spam noch in Ordnung geht, entscheidet jeder Angerufene selbst.
Gar nicht erst abheben: Unterdrückte Rufnummern verheißen selten Gutes
Eine besondere Herausforderung stellen unterdrückte Rufnummern dar, denn sie erlauben keinerlei Rückschlüsse auf die Identität des Anrufers bis zum Annehmen des Gesprächs. Auch Apps von Verzeichnisanbietern können keine Auskunft zu diesen Nummern geben. Vorsicht ist hier besser als Nachsicht. Tipp: Eingehende Anrufe von unterdrückten Nummern gar nicht mehr annehmen. Hat jemand ein seriöses Anliegen, wird er später auf eine vertrauenswürdigere Art der Kontaktaufnahme zurückgreifen.
Kontrolle zurückholen: Mit Black- und Whitelist eingehende Anrufe filtern
Über Black- und Whitelist bestimmen Smartphone-Nutzer, welche Anrufe zu ihnen durchgestellt werden sollen und welche nicht. Soll das Handy immer klingeln, wenn die Mailbox anruft, so kann die Rufnummer auf die Whitelist. Steht ein Anrufer auf der Blacklist, wird er komplett blockiert und kann den Nutzer nicht mehr telefonisch kontaktieren. Auch hier sind unterdrückte Rufnummern eine Sondersituation: Ist die Rufnummer nicht einsehbar, kann sie auch nicht auf die Blacklist gesetzt und somit automatisch abgewiesen werden.
Clever Dialer
Clever Dialer (www.cleverdialer.app) möchte den Nutzern die Kontrolle über ihre Anrufe auf dem Smartphone zurückgeben. Die App dient zur Anruferkennung sowie Spam-Abwehr und macht das Telefonieren für Verbraucher wieder transparent und sicher. Zudem setzen einige renommierte Verzeichnisanbieter, wie Das Örtliche, auf die intelligente Software. Clever Dialer ist für iOS und Android, Alexa-Skill sowie als Software Development Kit (SDK) für Geschäftskunden verfügbar.
Der Startschuss für Clever Dialer fiel im Jahr 2014. Seitdem arbeitet das Team der validio GmbH & Co. KG um CTO und Gründer Thomas Wrobel an neuen Funktionen sowie dem Ausbau des Geschäftsmodells.