Umfrage: Berufsunfähigkeitsschutz steht bei jungen Leuten hoch im Kurs
(djd). Sie sind froh über ihre gerade errungene Unabhängigkeit. Und sie wollen weder ihre persönliche noch ihre finanzielle Freiheit jemals wieder aufgeben. Das ist für die 18- bis 29-Jährigen auch ein guter Grund für die Absicherung bedeutender persönlicher Lebensrisiken. Im Rahmen einer aktuellen Emnid-Studie der Nürnberger Versicherungsgruppe nannten in dieser Altersgruppe immerhin 55 Prozent die Berufsunfähigkeitsversicherung als für sie wichtigste Versicherung. Eine so große Bedeutung schrieb dieser Versicherung keine andere Altersgruppe zu.
Bei Berufsunfähigkeit gibt es kaum Geld vom Staat
Dabei lagen die jungen Leute mit ihrer Einschätzung genau richtig: Für Berufsanfänger, Studenten und Auszubildende gilt in den meisten Fällen, dass sie mit ihrer Arbeitskraft auch ihr Einkommen verlieren. Denn der Staat unterstützt sie gar nicht oder kaum, wenn sie berufsunfähig werden. Selbst wenn sie schon eine Weile gearbeitet haben, können sie nur mit einem geringen Teil ihres letzten Nettoeinkommens rechnen. "Dass ausgerechnet die jungen Berufstätigen über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken, ist auch deshalb gut, weil die Beiträge in jungen Jahren am günstigsten sind. Besonders, wenn sie sich für einen Einsteigertarif entscheiden", sagt Dr. Stefanie Alt von der Nürnberger.
Haftpflichtversicherung fast ebenso wichtig
Weitere 40 Prozent der jungen Leute sahen die Privathaftpflichtversicherung als wichtigsten Schutz an. Das zeigt, dass die jungen Menschen nicht nur an ihre eigene Sicherheit denken, sondern auch an ihre Verantwortung gegenüber anderen. Weil es schon reicht, einen winzigen Moment unaufmerksam zu sein und so einen erheblichen Schaden zu verursachen, ist diese Vorsorge so wichtig. Denn ein hoher Sach- oder gar Personenschaden kann dazu führen, dass man sein Leben lang mit seinem gesamten Vermögen haftet. Auch mit künftigem Einkommen. Was das Vertrauen in eine glückliche und erfolgreiche Zukunft erheblich schmälern kann.
Wer nicht aufpasst, muss haften
(djd). Jeder Bürger sollte eine Privathaftpflichtversicherung besitzen. Doch wovor schützt sie genau?
- Sie schützt vor den finanziellen Folgen, wenn man versehentlich im Straßenverkehr als Fußgänger oder Radfahrer einen Unfall verursacht oder wenn man auf der Skipiste einen anderen Skifahrer mit Verletzungsfolgen anfährt.
- Sie schützt vor den finanziellen Folgen, wenn das Wasser der Waschmaschine trotz aller Umsicht die Wohnung des Nachbarn im Stockwerk darunter ruiniert.
- Sie schützt vor den finanziellen Folgen, wenn man im dunklen Kino sein Getränk versehentlich über das Smartphone seines Sitznachbarn schüttet. Das ist zwar nicht existenzbedrohend, könnte aber trotzdem teuer werden.
Mehr Informationen zur Privathaftpflicht gibt es unter www.nuernberger.de.