Auf einer Champagne-Reise namhafte Markenhäuser und Winzer kennenlernen
(djd). Ein sattes "Plopp" und schon weiß der Reisende: Er ist angekommen im Paradies für Genießer. Wer die Champagne im Nordosten Frankreichs besucht, wird das charakteristische Geräusch häufiger hören. Schließlich bildet das Öffnen einer feinen Flasche Champagner den Höhepunkt jeder Weingutbesichtigung - und die Auswahl bei rund 5.000 Winzern in der Region ist groß. "Der Champagner steht zwar im Mittelpunkt. Doch dieses Reiseziel hat noch viel mehr zu bieten: eine beschauliche Landschaft, sehenswerte mittelalterliche Städte wie etwa Reims und dazu Restaurants und Gastlichkeit auf hohem Niveau", berichtet Reisejournalistin Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Ihr Tipp: einfach mal einen Blick hinter die Produktion des Kultgetränks werfen, auf einer Rundreise verschiedene Weingüter besuchen und ganz nebenbei noch mehr über diesen Landstrich erfahren.
Verborgene Schätze in der Champagne entdecken
Beim Champagner denken die meisten Verbraucher zunächst an die großen Namen und Marken, die auch das Angebot im Handel beherrschen. Tatsächlich handelt es sich aber um ein ungemein vielschichtiges Getränk - und jeder Winzer verleiht seinen Cuvées einen individuellen Charakter. Es gehört natürlich dazu, mindestens eine der beeindruckenden Kellereien großer Adressen wir etwa Moet & Chandon oder Taittinger zu besuchen. Reizvoll ist es ebenfalls, auch kleinere Champagnergüter kennenzulernen, auf denen es häufig deutlich familiärer zugeht, weiß Frankreich-Reiseexpertin Anke Wright von Delikatours. "Hier nehmen sich Winzer gerne Zeit, führen ihre Gäste durch den Keller, erklären, wie die Champagner-Produktion vonstatten geht - und bieten zudem sehr gute Qualität zu einem oft konkurrenzlos guten Preis."
Anke Wright und ihr Mann Julien Wright, selbst gebürtiger Franzose, kennen die verborgenen Schätze der Champagner-Kultur. Mit den Experten kann man ein individuelles Reiseprogramm planen. Denn aus der Begeisterung für Land und Leute haben die beiden ihren Beruf gemacht. Standardreisen von der Stange wird man unter www.delikatours.com allerdings vergebens suchen. Jedes Programm wird individuell zusammengestellt, ob für eine Dauer von drei oder fünf Tagen oder länger. Besonders entspannt ist das Reisen mit einem deutsch-französischsprachigen Reisebegleiter, der sich um alle organisatorischen Fragen und auch ums Übersetzen kümmert. Wer möchte, kann sich aber auch für eine Selbstfahrerreise entscheiden: Alles ist vorab gebucht und geplant, vor Ort fährt man dann auf eigene Faust mit dem Auto oder Taxi von einem Ziel zum nächsten.
Exklusive Einblicke
Dabei lernen die Frankreich-Urlauber nicht nur so manchen Geheimtipp rund um den Champagner kennen. Auch exklusive Wünsche lassen sich erfüllen, zum Beispiel ein Verkostungsseminar in einem unabhängigen Champagner-Institut, eine vom Kellermeister kommentierte Verkostung von Grundweinen oder ein Chocolatier-Workshop. Ein Highlight bildet für viele der Besuch in dem pittoresken Weindorf, in dem der berühmte Benediktinermönch Dom Pérignon seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Und eines darf in keinem Fall bei einem Besuch in der Champagne fehlen: die feine französische Küche in ausgesuchten Bistros, Brasserien und Feinschmecker-Restaurants.
Zu den Ursprüngen des Champagners
(djd). Anderthalb Autostunden von Paris entfernt beginnt der Genuss: Die Champagne verwöhnt nicht nur mit dem Luxusgetränk, dem die Region seinen Namen gab, sondern auch mit erstklassigen Restaurants, mit hoher Chocolatier-Kunst und regionalen Spezialitäten. Wer vor Ort größere Einkäufe plant, reist am besten gleich mit dem eigenen Auto an. Eine zeitsparende Alternative: nach Paris fliegen und dort einen Mietwagen nehmen. Um die Reiseplanung - von Abstechern zu Weingütern bis zu Unterkünften nach Wahl - kümmern sich Spezialanbieter wie etwa www.delikatours.com. Jede Tour wird hier individuell geplant.