Ratgeber Geld: Bundesbürger können trotz Niedrigzinsumfeld Ertragschancen nutzen
(djd). Schon seit März 2016 befindet sich der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) auf dem Rekordtief von null Prozent. Für deutsche Sparer hat dies gravierende Folgen: Für das Sparkonto sowie Tages- und Festgeld gibt es kaum noch Zinsen. Dennoch hielten die Bundesbürger nach Angaben der Deutschen Bundesbank im dritten Quartal 2016 noch immer weit über 2.000 Milliarden Euro auf kaum verzinsten Spareinlagen. Inflation zehrt das Ersparte auf.
Nach einer Phase niedriger Inflation ist diese in Deutschland zuletzt wieder auf über zwei Prozent gestiegen: In der aktuellen Niedrigzinsphase ist das fatal, denn so wird das angesparte Kapital kontinuierlich weniger. Die Experten von J.P. Morgan Asset Management etwa haben den Einfluss der Geldentwertung für verschiedene Szenarien durchgerechnet: Bei einer Verzinsung von 0,5 Prozent auf ein fünfjähriges Festgeld verlieren Sparer bei einer Inflationsrate von einem Prozent zwischen 2017 und 2022 real 2,5 Prozent. Bei einer zweiprozentigen Inflation nimmt das angelegte Kapital sogar um 7,1 Prozent ab. Und bei drei Prozent Inflation sind es stolze 11,6 Prozent. Es ist verhängnisvoll, dass viele Sparer diese drohenden Verluste bislang so stoisch hinnehmen, denn die individuelle Lebenserwartung ist vielfach länger als gedacht: Zwei Drittel der heute 65-jährigen Männer werden ein Lebensalter von mindestens 80 Jahren erreichen, bei den Frauen sind es sogar 76 Prozent.
Flexible Mischfonds als Alternative zum Niedrigzins
Statt schlecht verzinster Sparformen bieten sich deshalb flexible Mischfonds als Anlagelösung an. Denn die gute Nachricht ist, dass sich durch eine breite Streuung der angelegten Gelder, verbunden mit einer intelligenten Anlagestrategie, das Risiko reduzieren und die Ertragschancen steigern lassen. Ein solcher flexibler Mischfonds ist etwa der "JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund", der breit gestreut in über 2.000 Positionen verschiedenster ertragsstarker Anlageklassen investiert - von Dividendenaktien über verschiedene Anleihensegmente bis hin zu Mischformen wie Wandel- oder Hybridanleihen. Das schafft Potenzial für nachhaltig stabile Erträge in einem weiterhin unbeständigen Marktumfeld.
Zugleich sorgt eine solch breite Streuung - verbunden mit einem hohen Maß an Flexibilität und striktem Risikomanagement - dafür, dass die Schwankung innerhalb des Portfolios reduziert wird. Das Investmentkonzept des Fonds konnte sich mit diesem Ansatz in unterschiedlichsten Marktlagen bewähren, die erwartete jährliche Ausschüttung liegt bei rund vier bis fünf Prozent. Das gilt für die Anteilklasse A (inc/dist) und ist nicht garantiert. Unter www.jpmorganassetmanagement.de/Income gibt es weitere Informationen.
Wie funktioniert eigentlich ein Investmentfonds?
(djd). In Investmentfonds bündeln viele verschiedene Sparer ihr Geld und können so schon mit kleinen Beträgen in Aktien, Anleihen und Immobilien verschiedener Branchen und Regionen investieren. Der Sparer muss selbst keine weiteren Anlageentscheidungen treffen, das Management übernehmen die Investmentprofis der Fondsgesellschaften. Die erwirtschafteten Erträge fließen an die Anleger. Ein Mischfonds wie etwa der "JPMorgan Investment Funds - Global Income Fund" investiert breit gestreut in zehn Anlageklassen. Vorteile des Anlegers bei Investmentfonds: Das Geld ist jederzeit verfügbar, man kann auch kleinere Anlagebeträge breit gestreut investieren, die Fonds sind sehr transparent und nicht zuletzt ist der Anleger gut geschützt.