Massiv-Holz-Mauer hat positive Brandschutzeigenschaften
(djd/pt). In einem massiv gebauten Haus fühlen die meisten Menschen sich gut geschützt und sicher. Das gilt nicht nur für Bauten aus Stein, sondern auch für massive Holzbaustoffe, wie etwa die Massiv-Holz-Mauer. Dass dieser Werkstoff aus nachwachsenden Rohstoffen bei den Brandschutzeigenschaften sogar sehr gut abschneidet, wird manchen Bauherren positiv überraschen. Mit der europäischen Brandschutzklassifizierung REI 90 werden der Massiv-Holz-Mauer sehr gute Werte für die Sicherheit im Brandfall bestätigt. Diese Klassifizierung wirkt sich bei vielen Gebäudeversicherungen positiv aus.
Fest verbunden und sicher ohne Leime oder chemischen Holzschutz
Eine Massiv-Holz-Mauer besteht ausschließlich aus natürlichem, unbehandeltem und technisch getrocknetem Nadelholz, das mit Aluminium-Rillenstiften verbunden wird. Unter www.massivholzmauer.de gibt es mehr Informationen zur Herstellung und den Eigenschaften des natürlichen Massivbaustoffs. Bei der Produktion kommen weder chemische Holzschutzmittel noch Leime zum Einsatz. Das unterstützt ein schadstoffarmes Raumklima, da der Holzwerkstoff die Eigenschaften von natürlichem und unbehandeltem Massivholz behält. Dass unbehandeltes Holz Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen und wieder abgeben kann, wirkt sich ebenfalls positiv auf die Luftqualität im Haus aus.
Geringe Wärmeleitfähigkeit verzögert Brandausbreitung
Einen weiteren Vorteil haben die massiven Holzbauteile dank ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit. Die verbessert nicht nur die Wärmedämmeigenschaften, sondern wirkt auch der Ausbreitung eines Feuers entgegen. Die Hitze kann so von einem Raum, in dem ein Feuer ausgebrochen ist, nicht so schnell auf einen anderen übergreifen, der noch vom Feuer verschont ist. Durch die vergleichsweise langsame Brandausbreitung bleibt den Bewohnern mehr Zeit, um sich aus dem Haus in Sicherheit zu bringen.