• Ratgeberbox
  • Reisen
  • Nach Afrika - trotz Pandemie? Für eine Reise auf den Kontinent sprechen viele Gründe - auch der Naturschutz

Nach Afrika - trotz Pandemie? Für eine Reise auf den Kontinent sprechen viele Gründe - auch der Naturschutz

Viele Naturschutzprojekte sind auf die Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen.
Viele Naturschutzprojekte sind auf die Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen.
© djd/Abendsonne Afrika

(djd). Eine Elefantenfamilie wandert durch das Grasland, Gnus trinken am Wasserloch und Löwen dösen im Schatten eines Baumes. Afrika ist ein Kontinent voller Geheimnisse und Abenteuer. Dort kann man die schier endlose Weite der Wüste und fantastische Sternenhimmel erleben, auf Safari wilde Tiere beobachten und in komfortablen Lodges entspannen. Seit der Corona-Pandemie allerdings sind die Zahlen der gebuchten Reisen stark zurückgegangen, Nationalparks und Hotels bleiben leer. Dabei spricht einiges für eine Afrikareise auch in diesen Zeiten.

Hohe Hygienestandards

Ein großer Vorteil ist, dass Afrika viel Platz hat. Mit seinen sich fast unendlich erstreckenden Naturparks und leeren Stränden ist es eine ideale Reiseregion, um fernab von Menschenmengen eine spannende Auszeit zu genießen. Derzeit trifft man auch an gefragten Tierbeobachtungsstellen nur vereinzelt auf andere Fahrzeuge. So kann man die Natur und die Tierwelt besonders intensiv erleben. Ein weiterer Vorteil ist, dass die meisten Aktivitäten im Freien ausgeführt werden, sei es Wildbeobachtungsfahrten, Wanderungen oder auch Golf. Reisespezialisten wie Abendsonne Afrika arbeiten nur mit ausgewählten Partnern zusammen, die in den touristischen Einrichtungen und bei den Unternehmungen auf strenge Hygienemaßnahmen achten. Regelmäßiges Desinfizieren in Hotels, Restaurants und Safarifahrzeugen ist Standard. „Wir haben uns rundum sehr sicher gefühlt", lautet denn auch das einstimmige Urteil einer kleinen Reisegruppe, die mit dem Afrikareiseanbieter in Sambia war und sich von den tollen Wildbeobachtungsmöglichkeiten, der Natur und der Freiheit begeistert zeigt. In einem Video unter www.abendsonneafrika.de/corona-ticker berichtet die Gruppe über ihre Erfahrungen. Dort erfährt man auch mehr über die Möglichkeiten einer Afrikareise.

Naturschutzprojekte sind auf Touristen angewiesen

Mit ihrer Reise wollten die Teilnehmer aber auch einen aktiven Beitrag leisten, um die Menschen vor Ort und Naturschutzprojekte zu unterstützen. Denn der Artenschutz bleibt seit Ausbruch der Pandemie und dem Ausbleiben der Touristenströme auf der Strecke. Viele Nationalparks haben derzeit nur einen Bruchteil der Besucher im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. So sind die Kassen für Tierschutzprojekte oftmals leer. Zudem fehlen die Touristen als direkte Abschreckung für die Wilderer. In einem Artikel in „Die Welt" meinte Johannes Kirchgatter, Afrika-Referent des WWF Deutschland: „Ohne Tourismus geht der Naturschutz in Tansania und anderen afrikanischen Staaten den Bach runter. Wir empfehlen allen Interessierten, wenn irgend möglich, zu reisen.“


Das könnte Sie auch interessieren

(DJD). Die duale Ausbildung im Kfz-Gewerbe boomt: Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge für Kfz-Mechatroniker/innen ist auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Mit 25.221 neuen Azubis im letzten Jahr gehört der Beruf zu den gefragtesten in Deutschland. Der Grund? Die Automobilbranche befindet sich im Wandel. Alternative Antriebe, die zunehmende Digitalisierung und... weiterlesen

(DJD). Der Wunsch nach Wohneigentum ist in Deutschland ungebrochen: Drei von vier Menschen (76 Prozent) würden am liebsten im eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung leben. Das hat 2024 eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ergeben. Neben dem emotionalen Wunsch nach einem behaglichen Nest für die Familie dürften dabei nicht zuletzt Sachargumente eine... weiterlesen

"Moon, der Panda" läuft ab 10.04.2025 in den deutschen Kinos.
© HappySpots / Filmplakat: Weltkino Filmverleih

Ab 10.04.2025 im Kino: "Moon, der Panda"

Tian spielt lieber auf seiner Konsole, als für die Schule zu lernen. Deshalb schickt ihn sein strenger Vater zusammen mit der jüngeren Schwester zur Großmutter aufs Land, nicht ahnend, dass die majestätischen Berge Sichuans eine noch viel größere Ablenkung für den Jungen bereithalten. Als Tian auf seinen... weiterlesen

(DJD). Grillen ist in Deutschland viel mehr als nur eine Zubereitungsmethode für Fleisch und Gemüse – Grillen ist ein geselliges Event, das Nachbarn und Freunde zusammenbringt und für unvergessliche Momente sorgt. "Der Schlüssel zu einem gelungenen Grillabend liegt nicht zuletzt in der richtigen Vorbereitung. Wenn die Gastgeber einige wichtige Tipps beherzigen,... weiterlesen

(DJD). Wände sind nicht nur zum Bilderaufhängen da: Ihre farbliche Gestaltung gibt einem Zimmer Atmosphäre und Charakter, kann kleine Räume größer und große behaglicher wirken lassen. Vor dem Streichen stellt sich aber oft eine andere Frage: Tapete oder Putz? Gerade in Neubauten ist es oft verführerisch, direkt auf den Putz zu streichen. Denn der ist... weiterlesen

(DJD). Wer heute ein Haus baut, denkt an intelligente Technik oft von Anfang an – die zusätzlichen Kosten halten sich in Grenzen, der Nutzen ist dafür umso größer: Smarthome-Lösungen sind längst kein Luxus mehr, sondern ein praktischer Weg, um Sicherheit und Wohnkomfort zu erhöhen und gleichzeitig Energie zu sparen. Wer moderne Technologien einsetzt,... weiterlesen

"Ich will alles. Hildegard Knef" läuft ab 03.04.2025 in den deutschen Kinos.
© HappySpots / Filmplakat: Piffl Medien

Ab 03.04.2025 im Kino: "Ich will alles. Hildegard Knef"

Hildegard Knef, Weltstar, Enfant Terrible, Grande Dame des Chansons, Diva, Kämpferin, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit: Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin war sie mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig, feierte internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen. Mit Wolfgang Staudtes "Die Mörder sind... weiterlesen

(DJD). Die Pollenflugzeit bringt vielen Menschen starke Beschwerden – über 15 % der Deutschen sind betroffen, Tendenz steigend, auch bei Kindern. Durch den Klimawandel verschwinden Pollen der Vorsaison später, während neue früher auftauchen, sodass kaum noch eine pollenfreie Zeit bleibt. Zudem führt Luftverschmutzung in Städten dazu, dass Pflanzen mehr... weiterlesen